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Quartier-Anzeiger für Witikon und Umgebung
38. Jahrgang Nr. 4 Mai 2011
Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95 Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48 www.quartieranzeiger.ch
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Keine Neuigkeiten sind in der Regel gute Neuigkeiten. Warum nicht auch beim Zentrum Witikon? Die ungleiche Partie ist noch immer im Gang. Die Sozialbehörde will den Erben zuliebe das Zentrum dem Meistbietenden verkaufen. Der verbeiständete Besitzer wehrt sich dem Quartier zuliebe mit aller Kraft, die er noch hat, für das zweithöchste Angebot. Er weiss warum, denn er hat seinen Gegner und dessen Tricks kennen gelernt. Doch das, was er will oder eben nicht will, ist den Behörden egal. Dem Auswärtsteam ist der entscheidende
Spiel- oder besser Winkelzug noch nicht gelungen, denn das Heimteam erhält laufend Verstärkung. Warten wir also ab, was mit dem Zentrum geschieht. Viel mehr können wir ohnehin nicht tun. Dafür verändert und erneuert sich das Quartier laufend im Kleinen. Bauland für grosse Würfe gibt es nur noch wenig, also werden immer mehr Überbauungen verdichtet oder letzte Lücken gefüllt. Vinzenzheim, Fenaroli-Atelier, Glockenacker, Vorderer Steinacker oder Drusbergstrasse heissen die Stichworte. In dieser Nummer geht es um ein Baupro-
jekt in der Eierbrecht. Dieses dürfte dank dem computergesteuerten Industrieroboter auf der Baustelle ebenso exklusiv werden wie das in der Nähe gelegene so genannte Haus mit nur einer Mauer wegen seiner formalen Kühnheit in Fachkreisen berühmt wurde. Bauen heisst immer auch verändern, egal ob Aussichten oder Ansichten. Etwas Bewegung – auch um uns herum – tut daher immer gut, denn eines steht in Witikon ohnehin längst fest: Die alte Kirche bleibt immer im Dorf. Erik Eitle
Quartier-Anzeiger für Witikon und Umgebung
Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70 Fax 044 422 51 45, E-Mail:
[email protected] Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34 Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95 E-Mail:
[email protected] Druck: Stäubli AG Layout: Urs Calibran Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5 Versand Schweiz + Fr.10.– Nächster Redaktionsschluss: 17. Juni 2011 Nächste Ausgabe: 8. Juli 2011
Zum Titelbild Bauen hat immer zwei Seiten: die positive, Offenheit für das, was kommt, und die negative, Tristesse über das, was verschwindet. Wie etwa die Berghalde, jahrzehntelang ein Stück Witikon. Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo
Zum Inhalt
Mai Sa 28. Sa 28., 20.45 So 29., 10.15 So 29., 11.00 So 29., 14.00 Mo 30., 15.00
Zürihegel Final Utogrund Champions League Kulturschüür FCW–Höngg Sportanlage Zigeunerkonzert GZ Witikon Renegades–GladiatorsSportanlage Unterhaltungskonzert Oekas
Juni Di 7., 9-11 Di 7., 19.30 Mi 8., 15.00 Mi 8., 20.00 So 12., 10.00 Di 14., 19.00 Mi 15., 15.00 Fr 17., 18.30 Sa 18., 20.00 So 19., 10.15 So 19., 14.00 Di 21., 19.00 Fr 24., 14.00 Fr 24., 19.30 Sa 25., 9.15 Sa 25., 14.00 So 26., 11.00 So 26., 14.00 So 26., 14.00 Sa 25., 18.00
Frauentreff Ref. KGH Vortrag von Uslar Ref. KGH Mani Matter Pflegezentrum Caféphilo GZ Witikon Kunstgottesdienst Ref. Kirche Klassikkonzert Pflegezentrum Schlager Pflegezentrum «Sideways» Kulturschüür «Where’s Africa Trio»Zwicky/Fällanden FCW–Egg Sportanlage Reneg.–Blue Devils Sportanlage Frauenfest Ref. KGH Führung Alt-Witikon GZ Witikon Klavier-Rezital Blindenwohnheim City-Ständli Bahnhofstrasse Sommerkonzert I Oekas Sommerkonzert II Jordi-Schüür Renegades–Broncos Sportanlage Sommerkonzert III Blindenwohnheim Tischgespräch Gfenn/Dübendorf
Juli Sa 2., 13.30 Sa 2., ab 18.00 Mi 6., 20.00 Fr 8., 19.30
Gartenrundgang Sommerfest Caféphilo Klassikkonzert
Bus Loorenstrasse Kulturschüür GZ Witikon Blindenwohnheim
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Dreiste Betrüger am Draht: Telefonfirmen locken Naive in die Abonnenten-Falle
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Der Roboter als Maurer: Erstmals in Zürich arbeitet ein Industrieroboter auf dem Bau
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Stadt geht auf Nummer sicher: Der Dachstock in der KulturSchüür musste verstärkt werden
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Kochfinal in der Segeten: Das Team aus der Seniorenresidenz erkochte sich Rang 4
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Mittagstisch endlich gedeckt: Langmatt-Schüler können bald in der Paulus-Akademie essen
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Spahn, Stokar, Sorg & Co: Witikons Junior Sport-Cracks mischen international vorne mit 24/25 3
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Warnung vor dubiosen Telefonanbietern Mehrere Mitglieder von Senioren für Senioren haben in letzter Zeit üble Erfahrungen mit Telekommunikationsunternehmen gemacht, die mit betrügerischen Methoden operieren. Die von der Sendung Kassensturz des Schweizer Fernsehens empfohlenen Abwehrmethoden gegen derartige Telefonanbieter erweisen sich offenbar als wenig wirkungsvoll, denn die Kampagnen dieser Firmen gehen weiter. Deshalb möchte ich deren Tricks sowie ein einfaches, aber probates Gegenmittel aufzeigen. Swisscom muss umstellen Diese Telefonanbieter wählen als Opfer meistens Frauen über 60. Der Anruf beginnt damit, dass eine Stimme fragt, ob es sich um den Anschluss Nummer sowieso handle und ob man es mit Frau oder Herr sowieso zu tun habe. Wer darauf wie gewohnt mit «Ja» antwortet, sitzt schon zur Hälfte in der Falle. Spätestens dann, wenn man auch noch der Zustellung von Unterlagen mit «Ja» zustimmt, wird ein perfektes Betrugsmanöver eingeleitet. Die Aufzeichnung des Telefongesprächs wird so zusammen geschnitten und die Aufnahme derart manipuliert, dass sie als Beweis genügt, um bei der Swisscom eine Umstellung des betreffenden Telefonanschlusses auf das eigene Netz zu erreichen. Die geltenden Wettbewerbsbestimmungen zur letzten Meile lassen der Swisscom keine andere Wahl, als diese Umstellung umgehend vorzunehmen. Dabei werden auch die bisher benutzten Internetanschlüsse abgestellt. Das alles geschieht jedoch, noch bevor das Opfer von dem Unternehmen eine Mitteilung sowie einen Vertrag mit einer
betrügerischen «Rechtsbelehrung» erhält, wonach der neue Telefonvertrag zwei Jahre gültig bleibe, falls man nicht innerhalb von zehn Tagen eine Widerrufserklärung zurückschicke. Mit anderen Worten: Aufgrund einer gefälschten Aufnahme eines Telefongesprächs wird ohne Zustimmung und hinter dem Rücken der Betroffenen deren Telefonanschluss umgestellt, ohne Unterschrift und ohne gültigen Vertrag! Eines unserer Mitglieder hat die von einer solchen Firma erhaltenen Unterlagen über den angeblichen Wechsel des Telefonanbieters mit dem Vermerk zurückgeschickt, sie wünsche keinen derartigen Vertrag. Das hinderte die Firma jedoch nicht daran zu behaupten, der Vertrag gelte, denn die Widerrufserklärung sei nicht fristgerecht eingetroffen. Terror mit Betreibungsdrohungen Der Beizug eines Rechtsberaters und die Tatsache, dass die Betroffene bei Swisscom die sofortige Wiederherstellung des ursprünglichen Anschlusses bewirkte, brachte scheinbar eine Lösung, indem die Firma erklärte, die «Abonnentin» schulde nur den Abonnementsbetrag für einen Monat. Anschliessend aber begann die Firma wieder zu behaupten, das Abonnement sei gültig, und seit Monaten schickt sie Mahnungen mit ständig steigendem Betrag und der Androhung einer Betreibung. Es geht offenbar darum die Opfer so lange zu terrorisieren, bis sie ihren Widerstand aufgeben. Meine Nachfragen haben ergeben, dass den Verantwortlichen der Swisscom der betrügerische Charakter dieser Manöver
durchaus bekannt ist, dass sie aber offenbar keine Handhabe dagegen haben. Ich vermute, der Grund liegt auch darin, dass niemand unter den potentiellen Opfern reflexartig einen unerwarteten Anruf von einer solchen Telekommunikationsfirma auf dem eigenen Apparat aufnimmt, um die Aufnahme notfalls der Swisscom vorlegen zu können, um einen Gegenbeleg zu einer gefälschten Aufnahme zur Verfügung zu haben. Ohne ein solches Beweismittel kann der Betrug im Einzelfall kaum je nachgewiesen werden. Sagen Sie niemals «Ja»! Es gibt jedoch ein einfaches Mittel, wie man sich den Manövern solcher Firmen leicht entzieht. Ich habe es selber angewendet, als ein derartiges Unternehmen meine Frau anrufen wollte und ich zufällig an ihrer Stelle den Hörer abnahm. Sobald jemand bei Ihnen zu Hause anruft und Sie fragt: «Ist dies der Anschluss Nummer sowieso und habe ich es mit Frau oder Herr sowieso zu tun?» auf gar keinen Fall höflich mit «Ja» antworten, sondern sofort zurückfragen: «Warum wollen Sie das wissen?» Wenn dann weiter erklärt wird, man wolle über einen günstigen Telefonanschluss informieren, einzig noch sagen: «Ich will mit Ihrer Firma nichts zu tun haben, also unterstehen Sie sich, uns noch einmal zu belästigen» und sofort aufhängen. Bei uns hat es gewirkt, es wurde jedenfalls kein zweiter Versuch mehr unternommen, unseren Telefonanschluss bei der Swisscom wegzunehmen. Erwin Bernhard Senioren für Senioren
Caramel ist wieder zu Hause! Ein Happy-End beginnt nicht selten mit einem Inserat. Auch im Quartier-Anzeiger. Jedenfalls für die Familie Sauter in Ebmatingen und ihr vermisstes Büsi Caramel. Dieses war an seinem Wohnort in den offenen Transporter eines Handwerkers gestiegen, mit diesem als blinder Passagier bis nach Witikon an die Steinbrüchelstrasse mitgefahren und dort aus dem Fahrzeug gelassen worden. Die Vermisstanzeige für den zutraulichen grau-weissen Ausreisser mit dem blauen Sensor für die Katzenschleuse am schwarzen Halsband hatte Erfolg, wie die Familie schon kurz nach dem Erscheinen dem Alessandra lächelt und Caramel schnurrt. QA glücklich berichtete:
(Foto Fam. Sauter)
Caramel ist wieder zu Hause! Der Katze geht es sehr gut. Sie fühlte sich gleich wieder wohl bei uns, und wir sind wirklich froh, sie wieder zu Hause zu haben. Caramel gehört unserer Tochter Alessandra, sie ist elf Jahre alt und geht in die fünfte Klasse. Sie hat sie vor sieben Jahren im Tierheim ausgesucht und wusste genau, dass das ihre Katze ist. Nun kann Alessandra wieder gut schlafen, da Caramel immer bei ihr auf dem Bett schläft. Claudia Sauter 5
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Ein Zürcher Roboter baut in der Eierbrecht Die zwei mit Baugespannen ausgesteckten Häuser dürften möglicherweise Architekturgeschichte schreiben. Erstmals kommt nämlich der ROB-Roboter bei einem Wohnbauprojekt zum Einsatz (Details zum Roboter im Artikel unten). Geplant sind ein Vierfamilienhaus direkt an der Eierbrechtstrasse und ein Einfamilienhaus Hang abwärts. Die Wohnungen mit 3,5 bis 5,5 Zimmern sind 130 bis 230 Quadratmeter gross. Die Zufahrt zur Tiefgarage erfolgt von unten her über den Elefantenweg. Die Stadt hat die Bauparzelle der Firma Keller Prefadom AG im Baurecht überlassen, die zur Keller Holding, dem traditionsreichen Ziegeleiunternehmen in Pfungen gehört. Die Pläne für die Überbauung stammen vom bekannten Zür-
Fliessende Wandstruktur.
cher Architekturbüro Gramazio & Kohler. Beide arbeiten seit Jahren zusammen und entwickelten im Verbund mit der ETH Zürich den BaustellenRoboter ROB. Dieser mauert vor Ort aus seinem Container heraus vollautomatisch grosse Wandelemente, die dann in den Bau integriert werden.
ihrem Minergie-P-Standard erfüllen sie selbstredend alle zurzeit geltenden energetischen Anforderungen. Interessant werden dürfte jedoch vor allem die Fassade der beiden Wohnhäuser. Dank der digital perfekt getimten Struktur mit millimetergenau versetzten Backsteinen, die nicht mit Mörtel, sondern mit einem Spezialleim miteinander Skulpturale Form, textile Fassade verbunden werden, entsteht aus dem traDie beiden Gebäude mit ihren eigenwilditionellen Werkstoff eine Mauer der etligen Grundrissen haben etwas Skulptuwas anderen Art. Oder wie es Fabio rales und heben sich wohltuend vom Gramazio in einem Anflug architektonivorherrschenden Denken in schachtelscher Poesie formuliert: «Eine neuartiförmig versetzten Behausungen ab. Mit ge, textil anmutende und lebendig wirkende Bekleidung, welche in ihrem hohen Detaillierungsgrad zum einmaligen sinnlichen Erlebnis wird.» Diese Verbindung von Tradition und Innovation, die Verarbeitung des vertrauten, archaischen Materials mit einem zeitgenössischen technologischen Verfahren bezeichnet die Architektur als «Digitale Materialität». Der Preis für dieses Erlebnis ist noch offen. Verkauft werden die Wohnungen von der Zürcher Firma RhomSpiel mit Licht und Flächen. (Fotos Gramazio & Kohler) bus. (ee)
ROB auf der Baustelle – ein Maurer ohne Maurerkelle 2006 entwickelten Gramazio & Kohler an der ETH Zürich in einem Forschungsprojekt einen Industrieroboter, der mit höchster Präzision aus Backsteinen Mauern bauen konnte. In der Firma Keller Ziegeleien in Pfungen fanden sie den gesuchten Partner, mit dem sie die erste derartige Klinkerfassade für das Weingut Gantenbein in Fläsch realisierten. Je nach Lichteinfall erscheinen auf der Wand des Lagerhauses in der Bündner Herrschaft riesige Traubenbeeren. Daraus entstand die Idee, eine mobile Roboteranlage zu entwickeln, die in der Lage ist, vor Ort auf der Baustelle selber solche Mauerelemente zu fabrizieren. Dabei werden die Steine nicht gepflastert, sondern geklebt. Die ganze
Einheit aus mobilem Container, Roboter, Klebeeinrichtung und Steinzuführung erhielt die Bezeichnung R-O-B. Der Roboter bewegt sich auf einer Schiene hin und her, wechselt seine Werkzeuge automatisch und stellt bis 4 Meter lange und 2.80 Meter hohe Elemente her. Gesteuert wird er über die Computer-Software R-O-B-Create, die auf www.keller-ziegeleien.ch auch herunter geladen werden kann. Hauswand als Unikat Die neue Bautechnologie ermöglicht den Bau von transparenten Klinkerwänden an Fassaden oder im Hausinnern, die reliefartig als eigentliche Bilder gestaltet werden können. Dabei wird aus
einer simplen Wand ein Unikat. Die Faszination, die von der R-O-B Unit ausging, war so gross, dass Gramazio & Kohler an der Architektur-Biennale in Venedig 2008 den Schweizer Pavillon mit einer 100 Meter langen oszillierenden Backsteinwand in Beschlag nahmen, die sich mäanderförmig durch den ganzen Raum schlängelte. Der Bau in der Eierbrecht ist für Fabio Gramazio ein Pilotprojekt und in seiner Art für die Schweiz neu. Der ETHArchitekturprofessor ist überzeugt, dass die Automatisierung im Baugewerbe kommt und dass Baustellen künftig dank dem Einsatz von Robotern «effizienter, günstiger und präziser» werden. (ee)
CH-Pavillon Biennale Venedig 2008.
Weinbau Gantenbein, Fläsch.
ROB-Roboter in seinem Container. 7
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Eierbrecht-Scheune hält wieder Jahrhunderte Zwei Jahre lang hatte die Stadt Zürich bei knapp 1000 ihrer Gebäude die Dachkonstruktionen untersuchen lassen. Das so genannte Dach-Screening sollte Aufschluss geben über den allgemeinen Zustand und besonders über die Statik im Belastungsfall. Prekäre Verhältnisse habe man zwar nirgends angetroffen, heisst es bei der Immo, der städtischen Immobilienverwaltung, aber einige Objekte blieben bei der Untersuchung hängen und müssen deshalb verstärkt werden. Dazu gehört auch die 1450 gebaute Eierbrecht-Scheune. Die Witiker KulturSchüür hat seither zwar mehr als nur einen «Lothar» überlebt und hätte mit
grösster Wahrscheinlichkeit noch viele «Jahrhundertstürme» unbeschadet überstanden, aber die Stadt wollte auf Nummer Sicher gehen und beschloss, den Dachstock zu verstärken. In den vergangenen Jahrzehnten seien diverse ungünstige Eingriffe in die Tragkonstruktion durchgeführt worden, begründet die Immo ihren Entscheid, beispielsweise durch die Entfernung von Verbindungsbalken. Um die Zugund Druckkräfte besser zu verteilen, sollten deshalb zusätzliche Aussteifungen eingebaut werden. Welche Rolle die seinerzeitige millionenteure Sanierung der Scheune dabei spielte, muss offen bleiben.
Den Auftrag erhielt Zimmermeister Walter Geering, der auch das Albisrieder Mühlerad wieder zum Laufen gebracht hatte. Zusammen mit Lorenzo Ricardo passte er an allen vier Wänden aus langen Balken je ein V-förmiges Trägerpaar ein. Zusätzlich klemmte er eine senkrechte Verstrebung zwischen den freien Rundbalken im Raum und der Mittelpfette, die das Dach trägt. Eine knifflige und schweisstreibende Arbeit, vor allem, wenn oft nur Millimeter fehlten. Als Folge des Screenings erhielten drei Häuser in verschiedenen Quartieren auch Schneewagen, um bei starkem Schneefall rechtzeitig räumen zu können. (ee)
(Fotos ee)
Von der Altlastenentsorgung zur SVP-Parteifusion Alle anderen Parteien in den Kreisen 7 und 8 hatten die Notwendigkeit eines Zusammenschlusses längst erkannt und mittlerweile auch realisiert. Einzig die beiden Kreisparteien der SVP gingen weiter getrennte Wege. Für die Handvoll Mitglieder im Kreis 8 ein ziemlicher Luxus, war gelegentlich zu hören. Jetzt hat es doch noch geklappt. Die Delegierten der SVP-Kreispartei 7 haben die Fusion mit einer Zweidrittelsmehrheit, diejenigen im Kreis 8 einstimmig angenommen. Den Segen des städtischen Parteivorstands an seiner Sitzung Mitte Juni haben beide auf sicher. Urs Fehr, der Präsident der SVP-Kreispartei 7, dürfte die entscheidende Delegiertenversammlung nicht so schnell vergessen. Das Restaurant Elefant wurde zum Schauplatz des lange erwarteten öffentlichen Duells zwischen ihm und seinem langjährigen Amtsvorgänger und ex-Kantonsrat Theo Toggweiler. Dieser 8
war frustriert wegen seiner Schlappe bei den letzten Kantonsratswahlen, wo er als Spitzenkandidat angetreten und von den Stimmbürgern gnadenlos auf Platz vier durchgereicht worden war. Also fiel er über seinen Nachfolger her und ihm ständig ins Wort. Er kandidierte auch als Kampfkandidat für das Präsidium sowie für eine weitere Amtsperiode im Parteivorstand. Ohne Erfolg. Toggweiler wurde gleich nochmals abgewählt. Obwohl der 74jährige ein vehementer Gegner der Fusion war, liegen für den voraussichtlichen Präsidenten der SVPKreispartei 7+8 die Gründe für die Blockade anderswo, wie er im Gespräch mit dem Quartier-Anzeiger erklärte: QA: Warum kam die Fusion nicht schon früher? Urs Fehr: Wie Sie wissen, gab es bei den Gemeinderatswahlen einen persönlichen Kampf zwischen den Kreispartei-
en 7 und 8. Monika Erfigen (damals Präsidentin Kreis 8) bestand darauf, dass auf den zweiten Platz Patric Eggler kommen sollte. Ich als Präsident vom Kreis 7 habe dies nicht akzeptiert. Ich wurde aber vom Stadtvorstand auf den dritten Platz gesetzt. Die Gemeinderatswahlen gaben mir aber Recht. Ich machte den zweiten Platz (13 Stimmen weniger als Erfigen) und Eggler ist vom zweiten auf den vierten Platz abgerutscht. Damals wäre für mich eine Fusion einfach menschlich nicht vorstellbar gewesen. Warum ist jetzt eine Fusion möglich? Mit dem Wechsel vom Präsidium im Kreis 8, also von Erfigen zu Eggler, hat für mich eine neue Zeitrechnung angefangen. Der Kontakt mit dem Kreis 8 nach dem Wechsel war von Anfang an Fortsetzung nächste Seite
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Die SP lanciert den Klusplatz von morgen Die unzähligen Jahre mit der Faust im Sack beim Umsteigen am Klusplatz sind vielleicht schon bald vorbei. Nach dem Quartierverein Witikon machen jetzt auch die Sozialdemokraten mobil. Im Kielwasser der immer druckvolleren Witiker Forderung nach einer Busverlängerung in die Innenstadt verlangen Marianne Aubert (SP 7+8) und Hans Jörg Käppeli (SP 11) in einer Motion einen Umbau der Haltestelle. Der Klusplatz sei benutzerfreundlich und behindertengerecht zu gestalten, so dass vor allem das Umsteigen deutlich verbessert und die Wege verkürzt würden. Falls der Rat die Motion überweist, muss der Stadtrat die Forderung nicht nur prüfen, sondern dem Parlament innert zwei Jahren eine Weisung mit einem Kredit für ein konkretes Projekt vorlegen. Darüber wird dann ein zweites Mal abgestimmt.
Verzicht auf die Verlängerung». Auch mit einem Direktbus würden weiterhin sehr viele Personen umsteigen. Für all diese sei der Klusplatz «unattraktiv, unkomfortabel, unübersichtlich und absolut nicht behindertengerecht». Der Witiker QV-Präsident hätte es nicht treffender formulieren können.
noch?» eine kritische Bemerkung wert gewesen... Die SP-Motion schlägt vor, die Anordnung der Aussteige- und Einsteigehaltestellen am Klusplatz mit seinen engen Platzverhältnissen völlig neu zu überdenken. Eine mögliche Lösung des – zugegeben verflixt schwierigen – Problems sehen sie darin, dass die stadteinwärts führende Haltestelle in den geraden Teil der Witikonerstrasse und die Haltestelle in Richtung Witikon in die Asylstrasse verlegt werden könnte.
Busverlängerung allein hilft nicht Selbst die Verlängerung der Buslinie 34 würde die Mängel an dieser sehr wichtigen Umsteigehaltestelle nicht lösen, schreiben die beiden Motionäre in der Begründung, «geschweige denn der
Umsteigen als Stafettenlauf Aubert und Käppeli liefern eine ziemlich präzise Schilderung der örtlichen Misere: «An den beiden bestehenden Haltekanten ist wegen der Kurve die Realisierung eines behindertengerechten und familienfreundlichen Einstiegs unmöglich. Das vordere Tram verdeckt die Sicht auf das dahinter wartende Tram. Das hintere Tram ist nur mit einem Umweg erreichbar. Kiosk und WC schränken die Übersichtlichkeit zusätzlich ein.» Dies alles führe dazu, dass das Umsteigen am Klusplatz für viele einem «Stafettenlauf» gleiche. Offenbar rechnet die SP-Fraktion mit einer Realisierung der Witiker Busverlängerung. Andernfalls wäre den Motionären vermutlich auch das fatalistische Umsteigeroulette «Fährt er mir vor der Nase weg oder wartet er
Fortsetzung
Velolift und Gratisbus
Weindepot geräumt
Die Stadt tut viel zur Förderung des Velos. Zürich ist aber nicht Amsterdam, sondern vergleichsweise gebirgig. Deshalb wird schon seit Jahren über den Bau von Veloliften an den markantesten Steilstrecken diskutiert, etwa an der Schlyfi oder in Höngg. Immer wieder zitiert wird dabei das Beispiel aus dem norwegischen Trondheim. Als Alternative hatte der Quartier-Anzeiger den VBZ seinerzeit einen Gratistransport vorgeschlagen. Die wenigen Velofahrer, die die Strecke vom Klusplatz nach Witikon im Bus statt mit hängender Zunge bewältigen möchten, sollten für ihr Fahrrad nicht auch noch ein Billet bezahlen müssen. Der Stadtrat zeigte zwar Verständnis, wies aber auf den Verkehrsverbund, in dessen Tarifsystem Mitmenschlichkeit keinen Platz habe.
Das Weindepot me gusta!, der exzellente Weinhändler im Zentrum Witikon, hat seinen Laden Hals über Kopf verlassen. Der Verkaufsraum steht zurzeit leer, denn die Verhandlungen mit möglichen Nachfolgern sind noch im Gang. Deshalb kann der Name der 1985 gegründete Schweizer Modekette für junge bis sehr junge Frauen mit rund 140 Filialen, der von Mitgliedern der IG Zentrum genannt wird, auch nicht bestätigt werden. Bekannt machten die Kette auch allerlei Aktionen, mit denen sie die Kundinnen bei der (Kleider)stange hält – vom Brunnenprojekt in Burkina Faso bis zur Wahl der Miss Zentralschweiz.
gut. Eggler hat seine Niederlage bei den Gemeinderatswahlen akzeptiert und wir haben abgemacht, dass wir in Zukunft nach vorne schauen und die SVP im Vordergrund stehen soll. Wir haben erstmals bei den Kantonsratswahlen zusammengearbeitet. Mit dem Resultat, dass wir als einzige Kreispartei der Stadt zulegen konnten, ca. mehr als ein Prozent. Wir haben erkannt, dass wir zusammen stärker sind als jeder für sich. Man muss auch sehen, dass der Kreis 7 + 8 ein Wahlkreis ist. Beide Vorstände sind sehr motiviert und haben keine «Altlasten» mehr. Was wird nach der Fusion anders? Durch die Zusammenlegung der beiden Vorstände versprechen wir uns viel. Einerseits glauben wir an Synergien und wir haben mehr Personen für die verschiedenen Arbeiten. Da es sich um einen Wahlkreis handelt, können wir diesen nun besser bearbeiten. Wir müssen nicht mehr Rücksprache zum anderen nehmen. Die Kantonsratswahlen haben es eindrücklich gezeigt, wozu wir in der Lage sind. Einen besseren Beweis gibt es nicht. Und mit dem Ausscheiden von Theo Toggweiler aus dem Vorstand verschwinden auch die internen Spannungen. Wir schauen gestärkt in die Zukunft und sind sehr optimistisch. (Interview Erik Eitle)
Gemeinderat entscheidet Jetzt kommt die Forderung vors Parlament. Die beiden grünliberalen Gemeinderäte Guido Trevisan aus Höngg und Ann-Catherine Nabholz aus Witikon schlagen in einem Postulat vor, die Einführung von Veloliften an Steilstrecken zu prüfen. In Trondheim beispielsweise koste das Jahresabonnement nur 17 Franken. Als Alternative sähen sie ausserhalb der Stosszeiten einen Gratistransport, für Velos, etwa von der Schlyfi bis zur Carl Spitteler-Strasse. (ee)
Offenes Ohr beim Kanton An den VBZ-Haltestellen zwischen Klusplatz und Pfauen wird in den nächsten Jahren wegen der geplanten Kaphaltestellen für Passagiere und Automobilisten ohnehin alles anders (siehe Artikel Seite 12). Der Kanton als Schirmherr «seiner» Strasse ist also inzwischen darin geübt, den Wünschen der Stadt nach einer Entflechtung von öffentlichem und privatem Verkehr auf dieser Route zu entsprechen. Deshalb hat der Vorstoss durchaus realistische Chancen, die Gestaltung eines völlig neuen Klusplatzes anzuschieben. (ee)
«Unhaltbare Zustände» Thierry Stecher vom Weindepot schenkt seinen Kunden in einem Abschiedsbrief reinen Wein ein: «Die zunehmend unhaltbaren Zustände rund um die Situation des Einkaufszentrums Witikon lassen uns leider keine andere Wahl.» Sicher hat auch Denner etwas mitgeholfen... Der Abschied von Witikon heisst für Weinliebhaber aber noch lange keine Trennung von ihrem Depot: Stecher und sein Team bleiben nach wie vor im alten Tramdepot in der Burgwies und konzentrieren sich neu auf ihren Online-Shop. Mit dem Modehaus käme etwas Farbe ins Trauerspiel, das die Sozialbehörde mit Karl Ochsner weiter treibt. (ee) 9
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Jedes Jahr wieder – Witikon tauscht Keine Spur von Wegwerf-Gesellschaft: Tauschen ist en vogue! Zu diesem Fazit gelangte, wer beim Schulhaus Langmatt die vielen Menschen sah, die beim Tauschmarkt gratis brachten und holten. Die Wettergötter waren an diesem MaiSamstag den tauschwilligen Witikern erneut wohl gesinnt: Ein prächtiger Tag begleitete rund 700 Interessierte an den vom Quartierverein organisierten Austauschmarkt. Dieser «Markt der besonderen Art» ist mittlerweile zu einer beliebten Institution geworden. Wo ist die Kasse? Wie jedes Jahr wurden Waren geliefert, welche die Besitzer nicht mehr brauchten – für andere aber durchaus noch einen Wert darstellen konnten. «Gratis bringen, gratis holen» ist das Motto dieser etwas speziellen Art des Einkaufens. Für manche war zu Beginn ungewohnt, mit einem ausgesuchten Gegenstand nicht zur Kasse zu gehen. Die Waren-Vielfalt war beeindruckend: Bunte Riesen-Sitzgelegenheiten für Kinder, Bilder, Koffer, Werkzeuge, alte Computer, TV-Geräte, Schuhe oder Bücher so weit das Auge reichte, zierten die Umgebung des Langmatts.
Für Quartiervereinspräsident Balz Bürgisser geht es beim Austauschmarkt aber nicht nur um den Tausch von Material: «Dieser Anlass bringt Austausch auf zwei Ebenen: Selbstverständlich werden Waren getauscht, ebenso wichtig ist jedoch die Gemeinschaft, die sozialen Kontakte, die hier gepflegt werden. Das macht den Witiker Aus-
BücherBücherBücher Witikon liest! Auffallend war die riesige Menge an Büchern, die am Tauschmarkt angeboten wurde. Allerdings ist diese Masse nicht weiter erstaunlich, wenn man sich die Buchproduktion anschaut: Pro Jahr kommen alleine im deutschsprachigen Raum rund 130 000 neue Bücher auf den Markt, weltweit eine Million. Und nur ein kleiner Teil davon findet den Weg zum Witiker Austauschmarkt. (AB) tauschmarkt so wertvoll.» Wer die vielen Gespräche der Anwesenden beobachtete, kam zum gleichen Schluss: Der Markt ist nicht zuletzt eine Begegnungsstätte. Das von QuartiervorstandsMitgliedern geführte «Restaurant» trug
mit Würsten vom Grill, selbst gemachten Kuchen und Getränken zu einem gemütlichen Zusammensein bei. Organisatorin Silvia Steiner freute sich über den Erfolg der Veranstaltung: «Der Austauschmarkt ist eine tolle Sache.» Sie macht aber klar, dass der Event nicht für Entsorgung von defekten Gegenständen benutzt werden sollte – zumal die ganze Sache teuer ist: «Der Quartierverein bezahlt für die Entsorgungs-Container der Stadt Zürich, in denen das nicht getauschte Material am Schluss landet, 1000 Franken.» Je mehr Gewicht geliefert wird, desto teurer wird die Entsorgung. Deshalb prüfen die vielen freiwilligen Helfer die angelieferten Gegenstände. Wäre der Markt eine Ansammlung von kaputten Gegenständen, ginge ein entscheidender Teil seiner Attraktivität verloren. Der Witiker Austauschmarkt ist zur Institution im Quartier geworden. Viele freuen sich bereits auf 2012 – kein Wunder, steht dann doch zweifellos wieder ein Tag mit herrlichem Wetter bevor. Andreas Bonifazi Quartierverein Witikon
Alle an die Demo vor dem Rathaus!
Naturnahe Witiker Gärten
Wer hat nicht schon alles vor dem Rathaus demonstriert und dabei lustvoll das Limmatquai blockiert: das Theaterpublikum beim Rausschmiss von Christof Marthaler, die Städtischen beim Budgetmassaker der Bürgerlichen – und jetzt kommen auch noch die Witiker. Der Aufmarsch ist jedoch multifunktional und die Botschaft positiv. Mit ihrer Präsenz wollen sie die Mehrheit des Parlaments für ein Ja gewinnen: für die Zustimmung zur Busverlängerung bis zum Hauptbahnhof, über die an diesem Abend abgestimmt wird – voraussichtlich irgendwann im Juni. Kommt jedoch der Stadtrat mit seiner ablehnenden Haltung durch und wird der Antrag in der Limmat versenkt, die ja direkt unter dem Haus durchfliesst, war die Demonstration gleichzeitig der unübersehbare Auftakt zur Unterschriftensammlung für die längst beschlossene Volksinitiative. Dann soll nicht mehr die lokale Classe politique, sondern der Souverän entscheiden, ob die Witiker auf dem Weg in die Stadt weitere 40 Jahre am Klusplatz umsteigen müssen oder im 34er sitzen bleiben dürfen.
Am 2. Juli lädt die Quartierentwicklungskommission des Quartiervereins Witikon zu einem Spaziergang durch verschiedene Witiker Gärten ein. Auf dem Rundgang zeigen Fachleute von Grün Stadt Zürich anhand von beispielhaften Anlagen, was zu einem naturnahen Garten gehört, wie er gepflegt wird und wie die Biodiversität im Siedlungsraum damit gefördert werden kann. Witiker Gartenbesitzer gewähren Einblick in ihr naturnahes und vielfältiges Reich. Sie erzählen, wie sie zu ihrem Garten gekommen sind, welche Zielsetzungen sie dabei hatten und welche Erfahrungen sie damit gemacht haben. Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhr bei der Bushaltestelle Loorenstrasse (vor dem Kiosk) und endet um ca. 16 Uhr mit einem Apéro bei der Kulturscheune Eierbrecht. (QA)
Hier vorab die wichtigsten Informationen: Die Demo beginnt um 16.30 Uhr vor dem Rathaus und dauert bis zum Beginn der Ratssitzung um 17 Uhr. Eine Stunde vor der Besammlung können sich alle Beteiligten in einem Raum treffen, den der Quartierverein für diesen Mittwoch ganz in der Nähe mietet. Dort können alle die roten Witiker T-Shirts anziehen, die gratis verteilt werden. Mitglieder der Männerriege bringen selbstverständlich ihr eigenes rotes Leibchen mit. Wer will, kann dort auch allfälliges Gepäck deponieren. Der Quartierverein will sein Erfolgsrezept aus der ersten Abstimmung im Rat über die 34er-Motion wiederholen. Alle Parlamentarier und Stadträte erhalten deshalb einen ofenfrischen Spitzbuben mit konfitürerotem Witiker Wappen von der Bäckerei Hausammann. Für das Bemalen der Transparente hätte der QA für die Älteren folgenden Slogan parat: «Busverlängerung statt Götterdämmerung», für die Aggressiveren «Direktbus oder Kopfnuss» und für die Jüngeren je nachdem «Umsteigen ist doof» oder «Sitzenbleiben ist geil». (ee)
Rundgang durch Witiker Gärten Datum: Samstag 2. Juli Zeit: 13.30 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Loorenstr. Dauer: ca. 2,5 Std.
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Paulus-Akademie baut
Bald alles bereit am Kugelfanghang
Am 12. Mai haben Vertreter der HamasilStiftung als Grundeigentümerin und der Katholischen Kirche im Kanton Zürich als Käuferin den Kaufvertrag für das Grundstück an der Pfingstweidstrasse unterschrieben. Dort wollen die PaulusAkademie Zürich, das Lehrhaus, theologiekurse.ch und die Bibelpastorale Arbeitsstelle Mitte 2014 ihre neuen Räumlichkeiten beziehen. Im letzten Sommer hatte die Synode, das Zürcher Kirchenparlament, dafür einen Kredit von kapp 15 Millionen Franken bewilligt. Mit der Vertragsunterzeichnung ist der Weg frei für die Planungsarbeit am Kulturpark Zürich-West. Der Fahrplan des Wegzugs der Akademie aus Witikon hinunter in die Stadt bleibt unverändert. Nach dem Rückzug der Bau- und Wohnbaugenossenschaft KraftWerk1 aus dem Projekt hatte sich die PaulusAkademie neu orientieren müssen. Ursprünglich wollte sie lediglich ein Stockwerkeigentum erwerben. Jetzt hat sie neben dem geplanten Wohnprojekt, das der Landbesitzer nun eben selber realisiert, direkt von diesem eine eigene Parzelle gekauft statt sich via die Genossenschaft zu beteiligen. (ee)
Die Vorbereitungen zur Entsorgung der bleiverseuchten Erde beim Kugelfang des früheren Schiessstands Realp im Wehrenbachtobel verlaufen nach Fahrplan. Der grosse gekieste Umladeplatz für die Lastwagen beim Drusbergrank ist bereit, die steile Baupiste im Wald für die Raupenfahrzeuge demnächst fertig. Als erstes muss der 300-Meter-Scheibenstand entrümpelt werden, in dem es sich Jugendliche gemütlich gemacht hatten – auch mit Möbeln vom Witiker Austauschmarkt. Nach Pfingsten beginnt das Ausbaggern der Erde beim 50-Meter-Stand im unteren Hangried. Die Arbeit ruht nur bei starkem Regen, damit keine Schadstoffe in den Wehren-
Gräben im Oberdorf Leute brauchen zum Wohnen Röhren. Viele Leute brauchen zwar nicht viele, aber grössere Röhren. Und weil im südlichen Teil des Oberdorfs entlang der Trichtenhausenstrasse neuer Wohnraum für viele Leute entsteht, muss das veraltete Leitungsnetz für Wasser und Strom in jener Gegend ausgebaut und erneuert werden. Die Arbeiten erfolgen in drei Etappen: Von der Berghaldenstrasse bis zum Trichtenhausenfussweg noch bis Ende Juni, auf dem Trichtenhausenfussweg Ende Mai bis Mitte August, von der Berghaldenstrasse bis zur Trichtenhausenstrasse Ende Juni bis Ende Oktober. Im November ist die Bauerei dann zu Ende. (ee)
Kaphaltestellen in Serie VBZ und Tiefbauamt planen zwischen Klusplatz und Pfauen eine Verflechtung der Verkehrsträger. Das erhöht die Sicherheit der Trampassagiere. An der Hölderlinstrasse erfolgt der Umbau zur Kaphaltestelle, bei der die Autokolonnen hinter dem Tram auf den Geleisen warten müssen, voraussichtlich zwischen Februar und Oktober 2013, am Hottingerplatz im Jahr 2014. Beim Römerhof ist die Projektierung der Kaphaltestelle noch nicht angelaufen. Sollte die Busverlängerung des 34er auf dieser Strecke kommen, müsste bei den Projekten lediglich die Höhe der Haltekanten nachträglich angepasst werden. (ee) 12
bach geschwemmt werden. Über 40 Tonnen Bleigeschosse bohrten sich während der 100 Jahre Schiessbetrieb in den Hang. Die 2500 Kubikmeter Erde werden auf dem Umladeplatz zwischengelagert, chemisch untersucht und je nach Laborbefund mit total etwa 160 Lastwagenfahrten in die Bodenwaschanlage der Kibag bei Regensdorf transportiert. Die Sanierung dauert fünf Monate, bei einem nassen Sommer wird es Oktober. Von Montag bis Freitag bleibt der untere Segetenweg für Fussgänger gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Am Wochenende ist er offen. Zum Schutz der Schulkinder gibt es beim Drusbergrank ein provisorisches zweites Trottoir. (ee)
(Fotos Elisabeth Brühlmann Sarlo)
Das Bagger-Monster steht bereit.
Die Baupiste mit 16 Prozent Gefälle.
3,2 Mio für Trichtenhausenstutz
Strassentafel Buchzelg
Der Stadtrat hat das Geld für die dringend nötige Sanierung der Strasse ins Wehrenbachtobel hinunter bewilligt. Der Ausbau kostet 3,2 Millionen Franken und beginnt 2012. Während der Bauzeit ist die Strecke für den Privatverkehr gesperrt. Einzig der Bus verkehrt. Trotz der minimalen Strassenverbreiterung bleibt das Lastwagenfahrverbot bestehen. (ee)
Wer sich als Automobilist nicht blind auf sein Navigationsgerät verlässt, weil er damit schon im Schilf landete, sucht eine Strassentafel. Bei der Verzweigung Buchholz-/Buchzelgstrasse tat er das früher zur Hälfte umsonst: Die Tafel Buchzelg fehlte. Dank einem aufmerksamen Anwohner und einem unkomplizierten Tiefbauamt ist jetzt alles klar. (ee)
Das Ende eines langen Endes Die alte «Berghalde» und ihre klassische Cuisine française waren jahrzehntelang ein Stück Witiker Tradition. Dann begann das lange Ende. Das Restaurant und mit ihm Zürichs kleinstes Hotel schloss, die Gartenterrasse vergammelte. Jetzt kommt endlich das endgültige rungen an Zeiten, Aus. Für viele, die selbst einer die das gastliche Nouvelle Cuisine Haus kannten, standhielten. ein optisch gar Mag sein, dass garstiges. Der die Küche daquasi öffentliche mals nicht geraRückbau und de die leichteste damit das offene war. Aber wohl Trümmerfeld im noch schwerer und ums Haus lag auf dem Maweckten bei eigen, was sich einem zufällig einnem jüngst in der tretenden Pas(Foto E.B.S.) «Berghalde» bot. santen ErinneImmerhin waren die Tage der vermutlich ältesten, sicher aber mächtigsten Spalierrebe im Quartier, deren eine Hälfte zum Auftakt herausgefräst und durch eine Bautafel ersetzt wurde (wie das Titelbild dieser Ausgabe zeigt), ohnehin gezählt: Sie war krank. Das Projekt für die neue Berghalde sehen Sie in der nächsten Ausgabe des Quartier-Anzeigers. (ee)
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«Geschmorte Schweinskopfbacke hat die Jury noch nie gegessen»
Duo von hausgeräuchtem Zander und Saiblingsfilet auf mariniertem Meerbohnensalat Honig-Agrumensauce
Geschmorte Schweinskopfbacke auf dem Schmorgemüse Pouletbrust im Bröselmantel gelber Kartoffelstock Zucchettigemüse
Dunkles Beerenmousse im Bisquitsandwich mit Knuspergebäck Riccola-Kräutersauce warmes Schokoladenespuma im Glas
Ein vierter Platz, ein Speisesaal voll begeistert applaudierender Gäste und ein stolzer Chef – so endete die «SWISS SVG-TROPHY» für das Dreierteam aus der Seniorenresidenz Segeten (QA Nr. 2). An sechs verschiedenen Orten in der Schweiz hatten die Finalteilnehmer an der ersten Schweizermeisterschaft für Heim- und Gemeinschaftsköche die Jury und ihre bisherigen Gäste gemeinsam bekocht. Das junge Witiker Trio Daniel Schreiber (übernahm die Vorspeise), Edis Durasevic (verantwortlich für den Hauptgang) und Teamleader Daniel Reust (zuständig für das Dessert) hatte sich mit Unterstützung von Segeten-Küchenchef Peter Anliker seit einem halben Jahr intensiv und mit grossem Aufwand vorbereitet. Die Latte lag hoch: je 50 Vor- und Nachspeisen, 100 Hauptgänge, alles minutengenau, mit einem perfekten Mise en place, Materialkosten von höchstens 10 Franken pro Person. Und vor allem war die Konkurrenz älter und erfahrener.
Jury habe absolut gerecht bewertet, sagt Anliker. Allerdings hätten die Sieger aus dem Berner Inselspital mehr à la carte und damit exklusiver gekocht, sein Team jedoch – dem Sinn dieser Meisterschaft entsprechend – mehr für den Alltag und damit altersgerecht: «So geht der Geist der Gemeinschaftsgastronomie verloren.» Bei der nächsten Trophy 2013 wol-
te, das sie auf internationaler Ebene bestimmt noch nie gegessen habe. An einen einzigen kritischen Moment erinnert er sich: «Wir hatten bei der Vorspeise als Beilage plötzlich 20 Feigenschnitze zu wenig.» Selbstverständlich blieb das nicht lange unentdeckt. Ein erfahrener Koch, schmunzelt Anliker, hätte das Malheur vermutlich kommen se-
Verschiedene Speisekarten «Wir haben die Vorspeise zu Hause mindestens 15 Mal gekocht», erzählt Reust, dessen Nerven wie vor der Lehrabschlussprüfung gezittert hätten. Auch der Chef, der im Speisesaal moderierte, in der Küche aber für einmal schweigen musste, war «extrem angespannt». Die
le die Jury deshalb die Leitplanken enger setzen und klarere Vorgaben machen. «Die Zusammenarbeit im Team war super und der Zeitplan perfekt», zieht Reust Bilanz und freut sich vor allem, dass er mit der geschmorten Schweinskopfbacke, aber auch mit dem Meerbohnensalat, der Jury etwas servieren konn-
Edis Durasevic, Daniel Reust, Daniel Schreiber (v.l.)
Chefkoch Peter Anliker
hen und mit nur noch einem statt zwei Schnitzen pro Teller die Jury zu überlisten versucht. «Kochen ist ein hartes Business und weckt Emotionen», weiss der Chef. Seine Köche hatten in der Segeten beides erlebt: den Schweiss und die Begeisterung. (ee)
(Fotos zvg)
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„KOMMEN SIE DOCH AUF EINEN BESUCH VORBEI!“ Spürbar mehr Genuss! Geniessen Sie im öffentlichen Restaurant „Bistro“ täglich feine Menus zu moderaten Preisen zwischen CHF 17.– und CHF 26.–. Küchenchef Peter Anliker und sein Team bereiten wechselnd vier Gerichte aus saisonalen Produkten zu. Herzlich Willkommen!
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Waldschule für Waldbesitzer im eigenen Wald
Oft half nur das Bestimmungsbuch.
Wurde zur Knacknuss: Cotoneaster.
«Buschmesser»-Auslegeordnung.
Mit dem Wald ist es fast wie mit den Kindern: Man sieht erst, wenn sie gross sind, wie es herausgekommen ist. Deshalb drückten 18 teils gestandene Waldbesitzer aus Witikon und den angrenzenden Gemeinden an einem regnerischen Samstag Mitte Mai die Schulbank. Draussen im Wald der Holzkorporation Witikon auf dem Oetlisberg oder Öschbrig. Sie wollten lernen, wie man einen jungen Wald hegt und pflegt, damit er Jahrzehnte später dem heutigen Bild eines idealen Mischwalds entspricht. Die Männer kamen aus verschiedenen Holzkorporationen oder waren Privatwaldbesitzer. Zuständig für die Bewirt-
schaftung dieser Waldungen ist der Dübendorfer Revierförster Markus Tanner. Zusammen mit dem Forstwart Marco Egli repetierte er an diesem Tag mit seinen in zwei Teams aufgeteilten Schülern vor allem das Erkennen und richtige Benennen von Bäumen und Sträuchern. Hiesigen und Exoten. Mit den nummerierten und aufgehängten gelben Plastikbändern erinnerte der Parcours an eine Pfadiübung. Oft waren die Diskussionen über die richtige Lösung nur kurz, aber bei waldfremden Gehölzen wie etwa dem Cotoneaster hiess es Rätseln. Technisch seien die Korporationen in seinem Einsatzgebiet durchaus auf der
Höhe, meinte Tanner, auch wenn der letzte Holzerkurs schon vier Jahre zurück liege. Fast noch wichtiger sei jedoch der Entscheid, welche Jungbäume geschützt und gefördert und welche herausgenommen werden sollten. «Der Öschbrig war vor Lothar ein idealer Lärchenwald, das soll er wieder werden.» Auch den seltenen Douglas-Fichten wollen die Waldbesitzer Sorge tragen. Buchen und Eschen jedoch, die – neben den gefrässigen Rehen – von den Sturmbrachen am meisten profitiert und sich vermehrt hatten, gehören abgeholzt. Die Wälder rings um Witikon wachsen eben nicht einfach so. (ee)
Revierförster Markus Tanner (Mitte) mitten im Holz.
Forstwart Marco Egli (Mitte) mitten im Gespräch.
Maria im Rosenhag 6. ökumenischer Frauentreff mit Silvia Letsch-Brunner Dienstag, 7. Juni, 9 – 11 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Das Bild «Maria im Rosenhag», das Martin Schongauer (1450-1491) als etwa 23jähriger malte und das zu den Meisterwerken der Kunstgeschichte gehört, kann heute in der Dominikanerkirche in Colmar betrachtet und bewundert werden. Die Rose ist nicht nur die Königin der Blumen, sondern auch ein Bild für die Himmelskönigin Maria. Wir Frauen – und natürlich auch Männer – können nicht genug dankbar sein, dass in den patriarchalen Strukturen unserer christlichen Tradition neben Gottvater, Sohn und Heiligem Geist Maria, als Frau und Mutter, überlebt hat.
(Fotos ee)
Frauenfest im Juni Im Fraumünster Zürich wurde im Februar 2008 eine Marienmesse des Engländers John Tavener (*1944) uraufgeführt. In diesem Zusammenhang erklärte der Komponist, warum die Gottesmutter für ihn so wichtig sei: Unsere Zeit leide unter dem analytischen, männlichen Intellekt, die weibliche und intuitive Intelligenz greife tiefer; diese sei darum heute dringend notwendig, und verkörpert werde sie von Maria. Das ist für uns Grund genug, wieder einmal einen Morgen dem unerschöpflichen Thema «Maria» zu widmen. Alle Frauen von Witikon und Umgebung sind herzlich eingeladen. (QA) Infos bei Anny Gut, Tel. 044 381 85 56 und Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85.
Der evangelische Frauenverein lädt alle Witikerinnen am 21. Juni um 19 Uhr zum Frauenfest ins reformierte Kirchgemeindehaus ein. Vielleicht nehmen Sie eine Freundin mit, damit sie den Frauenverein kennen lernen kann. Wir verwöhnen Sie mit einem feinen Essen und möchten mit Ihnen auch ins Gespräch kommen über lust- und sinnvolle Zusammenarbeit im Quartier. Dazu werden wir Interessantes, Überraschendes und Erstaunliches aus früheren Zeiten hören, von Frauen, die schon sehr lange im Frauenverein tätig sind. Alle sind herzlich willkommen. Für Infos und Fragen wenden Sie sich an die Präsidentin Christina Bürgisser, Tel. 044 381 35 65. (QA) 15
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«Sideways» – ein Kinoabend für Geniesser «Kino i de Schüür» des Kulturverein Eierbrecht offeriert Ihnen dieses Jahr in der Kulturschüür ein dreifaches Vergnügen: die amerikanische Filmkomödie «Sideways» von Alexander Payne aus dem Jahr 2004, eine Weindegustation und ein kleines Buffet. Der Reihe nach, nur umgekehrt. Jeder noch so zurückhaltende Weintrinker weiss ein Stück Gruyère oder Brie und später ein Dessertbuffet zu einem Glas Roten zu schätzen. Das bringt uns der Sache schon näher. Drei Weine bekommen er oder sie an diesem Abend zu kosten und später zu trinken – einen Merlot, einen Pinot Noir und einen Gamay. Wer den Pinot Noir in der Blinddegustation eruiert und dabei im Wettbewerb etwas Glück hat, erhält als 1. Preis ein paar Flaschen davon. Kulturvereinspräsident Christof Stokar hält
jedoch aus einem triftigen Grund als Trostpreis eine Flasche Merlot bereit, da dieser Wein – und damit wären wir beim Film – angeblich nicht so mundet. Zumindest nicht in den kalifornischen Weingebieten des Nappa Valley, wohin das Roadmovie zwei Freunde und die Zuschauer unter azurblauem Himmel entführt. Geplant hatten beide eine letzte kulinarische Herrentour vor der Heirat. Dass entlang ihrer Route – Sie ahnen es – allerlei Ab- oder Umwegiges, eben: «Sideways», wartet, versteht sich, denn der Film erhielt nicht umsonst den Golden Globe als beste Komödie. Gönnen Sie sich dieses vollmundig-satirische Vergnügen. Kosten Sie mit. Die Einladung gilt für alle. (ee) Freitag, 17. Juni, ab 18.30 Uhr In der Kulturschüür Eierbrecht
«Lebenswege und Denkwege»
Intellektuelle an Johannis
Vortrag von Herrn Prof. Detlev von Uslar Dienstag, 7. Juni, 19.30-21Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Prof. von Uslar lehrte während vielen Jahren an der Universität Zürich Psychologe und Philosophie und hat diverse Bücher verfasst. Seit seiner Emeritierung hält er interdisziplinäre Vorlesungen. Er wohnt seit vielen Jahren in Witikon. Im Zusammenhang mit der Doppel-Ausstellung «Dunkel und Licht», welche noch bis zum 12. Juni in der Kirche und im Foyer des Kirchgemeindehauses stattfindet, wird Prof. von Uslar zum Thema «Lebenswege und Denkwege» referieren und auch Gelegenheit für einen anschliessenden Gedankenaustausch bieten. (QA)
Am ökumenischen Mitsommerfest am Samstag, 25. Juni, in der romanischen Lazariterkirche Gfenn bei Dübendorf kommt es um 18 Uhr zu einem hochkarätig besetzten Tischgespräch. Regisseur Werner Düggelin, Schriftsteller Adolf Muschg und alt-Bundesgerichtspräsident Giusep Nay befassen sich mit den Resultaten bei den drei Volksabstimmungen zur Unverjährbarkeit, zur Verwahrung und zur Ausschaffung. Wohin treibt unsere Gesellschaft, wenn Angst und Gnadenlosigkeit zur Triebfeder des Handelns werden, fragen die Veranstalter von der Ökumenischen Tisch-Gemeinschaft Symbolon, Pater Hofstetter und der frühere Witiker Pfarrer Gerhard Traxel, ihre Gäste. (ee)
Kurdische Wortklänge und Sprachmelodien
GZ Witikon Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr «Am Lagerfeuer der Zigeuner» Konzert für Familien mit Kindern ab 5 J. Oekas Wiesliacher Montag, 30. Mai, 15 Uhr Unterhaltung mit dem Duo Heinz&Heinz Pflegezentrum Witikon Mittwoch, 8. Juni, 15 Uhr Andreas Aeschlimann interpretiert Mani Matter Dienstag 14. Juni, 19 Uhr Abendkonzert mit dem Trio KlariS Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr Schlagermusik mit Claudio de Bartolo Blindenwohnheim Mühlehalde Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr Klavier-Rezital mit Atsuko Ikuta Freitag, 8. Juli, 19.30 Uhr Daniela Looser, Violine, Bojana Antovic, Cello, Hildegard Bilger, Klavier Musikverein Zürich-Witikon Samstag, 25. Juni, 9.15 Uhr City Ständli, Bahnhofstrasse, Juwelier Kurz Samstag, 25. Juni, 14 Uhr Sommerkonzert I, Oekas Wiesliacher Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr Sommerkonzert II, Jordi-Schüür Sonntag, 26. Juni, 14.30 Uhr Sommerkonzert III, Blindenwohnheim Zwicky-Fabrik Fällanden Samstag, 18. Juni, 20 Uhr «Where's Africa Trio» mit Omri Ziegele, Vocal, Irène Schweizer, Piano, Makaya Ntshoko, Drums
Ref. Kirche/Ref. Kirchgemeindehaus «Dunkel und Licht» Bilder von Franz Bucher, noch bis 12. Juni Pflegezentrum Witikon Bilder von Blanda Stoop
(Foto GZ)
Am Buchfestival Witikon in der Pestalozzi-Bibliothek war der bekannte kurdische Autor und Regisseur Yusuf Yesilöz mit einer Lesung zu Gast, während der Musiker Mehmed Cinar auf der Saz, einem Saiteninstrument, spielte. Worte, Melodien, Sprache und Klänge verwoben sich. Begonnen hatte die Veranstaltung mit Filz Soylu und einem leckeren Kinderprogramm, Passanten im Unterdorf kamen gegen Mittag unerwartet auch in den Genuss eines kurdischen Apéro-Buffets vor der Bibliothek. (ee)
«Von der Tierschau zum Naturschutzzentrum: Der Zoo Zürich und seine Direktoren» Das Buch von Bernhard Ruetz schildert Geschichte und Entwicklung des Zoos einmal anders. Die unterhaltsamen und vielschichtigen Portraits seiner Direktoren, deren Meilensteine, aber auch Rückschläge, führen den Leser durch die Jahrzehnte. Auch einheimische Zoo-Habitués begegnen immer wieder Neuem, denn der Zoo ist nicht nur voll exotischer Tiere, sondern auch voll faszinierender Geschichten, Anekdoten und Dramen. Das Buch umfasst 112 Seiten, kostet 25 Franken, wird vom Verein für wirtschaftshistorische Studien herausgegeben und kann bestellt werden: www.pioniere.ch,
[email protected], Fax 043 343 18 40. (QA)
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Die Chügelibahn als Baukasten für das Miteinander Ausgangspunkt war ein ehrgeiziges Projekt: im Laufe einer Woche ein gemeinsames Objekt – eine grosse funktionsfähige Chügelibahn aus Recyclingmaterial – zu konstruieren. Mit dem Thema «Bewegung – Begegnung» wollten wir Kindern nahe bringen, wie wertvoll es ist, miteinander freundschaftlich verbunden zu sein, und wie bewegend und stärkend es ist, gemeinsam etwas zu erarbeiten. Geplant und geleitet haben die Erlebniswoche von Anfang Mai im reformierten
in die «Glasi», wo alle Kinder den Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen konnten und sich selber im Glasblasen üben durften. Anschliessend konnten sie sich nach Herzenslust auf dem vielseitigen Spielplatz austoben, wo eine riesige Glaskugelbahn in eine ebenso grosse Rutschbahn integriert ist. Bewegend waren auch die morgendlichen Einstimmungen durch die Geschichte des Pfingstgeschehens und die täglichen Begegnungen mit den beiden Figuren «Chugelivreni und Stibizzi», die
allen, der inspirierenden Begleitung durch die Projektleiterin Corinne Schroff sowie der wertvollen Unterstützung durch vier Jungleiterinnen wurde das Projekt ein voller Erfolg. Mit Recht dürfen die Kinder stolz sein auf ihr gelungenes Werk. Wir alle blicken mit Freude auf eine tolle gemeinsame Erlebniswoche zurück; ganz besonders freut es uns, dass eine Mutter uns zurückmeldete, ihre Kinder seien selten so zufrieden und ausgeglichen nach Hause gekommen wie in je-
Munteres Werkstatt-Gewusel im Kirchgemeindehaus.
Die Gemeinschaftsbahn.
Kirchgemeindehaus die Witiker Kinderbuchillustratorin Corinne Schroff und die Sozialdiakonin Claudia Kriesi. Sie funktionierten das Foyer in eine grosse Werkstatt um, in der die 32 Kinder und Jugendlichen kreativ miteinander arbeiteten, diskutierten und ausprobierten. Gestärkt wurden sie am Mittag jeweils durch das von drei Müttern im Jugend raum zubereitete Essen. In eindrücklicher Erinnerung bleibt bestimmt auch der Ausflug nach Hergiswil
nen Tagen. Oder dass ein Vater uns berichtete, seine Kinder seien vom «Chügelibahnfieber» infiziert und sie würden ihre Konstruktionen zu Hause weiter entwickeln und erproben. Das ist in der Tat bewegend. Die Chügelibahn kann in den nächsten Wochen während den Öffnungszeiten des Kirchgemeindehauses besichtigt und ausprobiert werden. Ein Besuch lohnt sich ganz bestimmt. Claudia Kriesi
den Kindern jeweils Aufträge für den Tag erteilten und sie dafür mit Murmeln, oder züritüütsch Chlüüre, belohnten. Die Kinder und Jugendlichen liessen sich noch so gerne von der Begeisterung für ihr gemeinsames «Bewegungsobjekt», die grosse Chügelibahn, anstecken. Bereits nach dem ersten Tag waren sie Feuer und Flamme für ihr Werk und kaum mehr zu bremsen in ihrem Eifer – und in ihrer Konzentration. Dank der grossen Bereitschaft von
(Fotos C. Kriesi)
Frühlingsfest in «Black and White» Wie jedes Jahr war es auch dieses Jahr wieder soweit, dass die 3. Sek.-Schülerinnen und -Schüler das allseits beliebte Frühlingsfest organisierten und durchführten. Das Fest stand unter dem Motto «Black and White» und entsprechend kamen sowohl die Kids als auch die Lehrpersonen im Anzug, dem kleinen Schwarzen oder in anderen, lustigen, motto-getreuen Outfits. Wie immer wurde zuerst in den einzelnen Klassen das Abendessen gemeinsam eingenommen. Anschliessend fanden in der Turnhalle die Aufführungen der verschiedenen Klassen statt. An kreativen Ideen mangelte es keineswegs und so wurde eine einmalige, lustige und beeindruckende Show geboten. Zum Schluss
hatten die Kids die Wahl, im Chillraum zu «chillen», im Filmzimmer eine Soap zu schauen oder in der Disco zu elektrischen Beats «abzushaken». Alles in allem war es ein schönes Fest und bereits jetzt beginnt die Planung für das nächste SchulEinen Abend lang «no sports – just fun». jahr! (Hofi)
(Foto Hofi-Team)
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Endlich kommt er, der neue Mittagstisch Langmatt Pünktlich zum Schuljahr 2011/12 wird der Mittagstisch Langmatt, auf den so viele schon so lange gewartet hatten, seine Pforten öffnen können – eine wichtige Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Mittagstisch steht allen Kindern vom zweiten Kindergartenjahr bis zum Ende der 6. Klasse offen, unabhängig von Konfession und Herkunft. Mit den Räumlichkeiten der Paulus-Akademie konnten optimale Örtlichkeiten gefunden werden, welche für die Kinder des Schulhauses Langmatt sicher zu erreichen sind, da sie die Witikonerstrasse nicht überqueren müssen. Die Betreuungs- und Ernährungsgrundsätze entsprechen den heute gängigen Vorstellun-
gen: Integrativ, kooperativ, frisch und gesund. Zusätzlich zum Speiseraum stehen den Kindern vor oder nach dem Essen ein geschützter Garten und ein Hof für Aussenaktivitäten zur Verfügung. Als operative Leiterin konnte Catherine Schindler gewonnen werden, die auch bereits seit geraumer Zeit in die Vorbereitungsarbeiten involviert ist. Nadine Anliker wird die Küche leiten. Pro Tag werden jeweils drei Betreuungspersonen anwesend sein. Trägerschaft ist der Verein Mittagstisch Langmatt, welcher aufgrund einer Initiative des Elternrates Langmatt gegründet wurde. Der Vereinsvorstand hat zwei Jahre lang intensiv an diesem Projekt gearbeitet und freut sich deshalb umso
mehr, dass er nun dank einer finanzielle Unterstützung durch die Stadt Zürich endlich starten kann. Somit wird es möglich, dass das bis anhin äusserst knappe Angebot an Mittagstischplätzen in Witikon substanziell erweitert werden kann. Für Fragen rings um den Mittagstisch Langmatt und für eine provisorische Anmeldungen kontaktieren Sie bitte Catherine Schindler per Mail:
[email protected]. Wenn Sie einen ersten Augenschein in den neuen Räumen nehmen möchten, laden wir alle interessierten Familien zu einem Zvieri ein: Am Mittwoch, 15. Juni, von 15 bis 17 Uhr in der Paulus-Akademie an der Carl SpittelerStrasse 38. (QA)
«Auf der anderen Seite des Flusses» Am Mittwoch vor den Frühlingsferien sind im Kindergarten Looren alle 37 Kinder und die 3 Lehrpersonen sehr aufgeregt: Das Theater «Auf der andern Seite des Flusses», welches in den letzten Wochen intensiv geprobt wurde, hat Premiere. Das Theater behandelt das Thema Streit und Freundschaft. Auch das Stück «Die Kinderbrücke» befasste sich damit, das im Rahmen der Witiker Konzerte im Dezember als multimediales Weihnachtsmusiktheater aufgeführt worden war. Die Kinder hatten ihre Rollen selber bestimmen dürfen, und aufgrund ihrer Wahl wurde die Geschichte entwickelt: In einer kleinen Stadt wird viel gestritten zwischen den Leuten, die auf verschiedenen Seiten des Flusses wohnen. Nachdem die Brücke bei einem Sturm kaputt geht, sind zunächst alle froh, bis sie nach und nach merken, dass alle einander brauchen. Worauf sie gemeinsam die Brücke neu bauen und mit einem Fest die Freundschaft erneuern. Alle waren mit grossem Eifer dabei, und das gemeinsame Theaterspiel mit beiden Kindergartenklassen hat die Gemeinschaft aller Kinder nachhaltig gestärkt. Das Projekt wurde zum Erfolg und war eine Freude für alle Beteiligten. Regina Stauffer, Diana Giacometti Kindergarten Looren
(Fotos KG Looren)
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Stephan Sorg – Profi mit Amateurstatus
Sportlich gesehen...
Er weiss, worauf es ankommt. Das beweist ein Blick auf seine neue Website www.stephansorg.ch. Professionell – dieser Begriff kommt einem dabei zuerst in den Sinn. Dort will er auch hin, in die Welt der Golf-Professionals. Mit möglichst wenig Schlägen, aber umso mehr Training: 23 Stunden pro Woche, Samstag/Sonntag meistens unterwegs an einem Turnier, einzig der Montag ist golffrei. Schliesslich ist für den 16jährigen da ja auch noch die erste Klasse im Kurz-Gymnasium an der HullSchool im Stadelhofen. Mit einer britischen Matur, da er ohnehin in den USA studieren will. Etwas mit Sport. Wohl am liebsten Golf, denn das ist Stephans Welt. Und seit er dreijährig ist, erobert
...war an dieser Stelle eigentlich die vierte Partie, genauer die Begegnung mit einer weiteren Witiker Sportlerin vorgesehen, die für Aufsehen sorgt: mit Naomi Bleisch, dem 18-jährigen Tennistalent vom Witiker Tennisclub Im Hau, die heute im In- und Ausland für den Grasshoppers Club Zürich spielt. Wie im Sport gilt auch im Journalismus manchmal das Motto «Die Hoffnung stirbt zuletzt». Die Hoffnung nämlich, dass es mit dem Termin für ein Gespräch mit Naomi schon noch klappen werde. Oder würde. Deshalb blieb der Platz für das Portrait an dieser Stelle bis zuletzt leer. So bleiben konnte die Seite aber nicht, als definitiv feststand, dass aus dem Quartett ein Trio wurde. Deshalb steht der Coach des QA hier Red und Antwort, weshalb der Match trotz bester meteorologischer Bedingungen verschoben wurde. Naomi erzählt jetzt in der nächsten Nummer, wie die Saison für sie begann und wo sie enden könnte. Der Gegner steht nicht nur im Sport auf der anderen Seite des Netzes. Das wird spätestens klar, wenn man bis zum Abpfiff gegen eine volle Agenda antritt. Da helfen auch keine Wunderschläge. Die Partie ist längst gelaufen. Erik Eitle
er sich Saison für Saison ein grösseres Stück davon. Zurück von den Meisterschaften von Basel, wo er hervorragender Sechster unter 100 Konkurrenten wurde, zieht er kurz Bilanz über den Saisonbeginn: bei den zwei nationalen Amateurturnieren noch eher harzig, bei den französischen Meisterschaften schon deutlich besser, bei der CS-Junior-Tour ein 1. und ein 2. Platz. Beeindruckend ist, wie er sein Spiel kritisch analysiert, aber ohne zu zögern einen Schlag auch als «absolut genial» bezeichnen kann. Die Chancen für eine Qualifikation an die Junioren-Europameisterschaften in Prag seien gut, sagt er mit Überzeugung. Wichtig sei die Konstanz, und die werde immer besser. Stephan spielt eher schnell, liebt auch harte schnelle Greens und flucht nicht, wenn der Ball im Sandbunker landet: «Das ist oft besser als 20 Meter neben der Fahne, weil er dann auf dem Green kaum zu stoppen ist.» Und die berühmte schlechte Tagesform? Die Antwort ist typisch: «Mit langen EinOft geübt: der Schlag aus dem Sandbunker. (Foto zvg) spielen überspielen.» (ee)
Das grosse Kids-Fussballcamp 2011 des FC Witikon Aus Drei mach Zwei wird Eins – in diesem Jahr organisiert der Fussballclub Witikon ein grosses Kids-Fussballcamp, und zwar in der letzten Sommerferienwoche vom 15. bis 19. August, jeden Nachmittag von 13.30 bis 16.30 Uhr auf der Sportanlage Looren. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das Angebot von drei Fussballcamps im Jahr (Frühling, Sommer und Herbst) nicht die gewünschte Auslastung der einzelnen Camps bringt. Das Risiko einer spontanen Camp-Absage, insbesondere im
Witikon Youngsters United (WYU). 24
Frühling und Herbst, aufgrund von zu wenigen Anmeldungen oder kurzfristigen Ausfällen verunsichert die Teilnehmer und ihre Familien, und der Aufwand für die Organisation dieser Woche rechtfertigt sich bei einer Absage in keiner Weise. Wir konzentrieren uns daher in diesem Jahr auf ein einziges Kids-Camp, ein grosses Sommercamp mit rund 80 Teilnehmenden, und laden alle FCW-Junioren und -Juniorinnen sowie externe Fussballbegeisterte mit den Jahrgängen
1996 bis 2004 ein daran teilzunehmen. Das Camp wird unter der fachkundigen Leitung von Daniel Dahinden, dem CoTrainer der 1. Mannschaft, durchgeführt. Eine Mini-WM und/oder MiniChampions-League bilden zum Abschluss die Hauptattraktionen dieser speziellen Fussballwoche. Das Anmeldeformular ist auf unserer Homepage www.fcwitikon.ch frei geschaltet. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. (QA)
In die Rolle hineinwachsen ist alles.
(Fotos FCW)
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Teresa Stokar hat zwei EM-Tickets in der Satteltasche Ihr jüngster Erfolg am internationalen Turnier im italienischen Casorate hat sie selber überrascht. Mit Bestnoten in Dressur, Springen und Gelände wurde es für die 15jährige Witikerin und ihr neues Pony Andy ein Start-Ziel-Sieg. Auf den Plätzen 2 bis 6 waren alles Männer zwischen 20 und 40 – auf Pferden! «Als ich etwas verspätet zur Siegerehrung kam und an ihnen vorbeiging, haben sie nur dumm geschaut», lacht sie verschmitzt. Casorate hat sie vor allem gefreut: Es brachte ihr und Andy die nötige zweite und damit definitive Qualifikation für die Europameisterschaften in Polen Ende Juli. Das Ticket für Muscot hatte sie bereits in der Tasche, weil sie mit ihm 2010 an der EM in England am Start war. Andy kommt aus Deutschland und ist ein ganz besonderes Pony. Er ist in allen drei Disziplinen stark, aber vorsichtig, und geht nicht mit vollem Karacho drauf los. «Er passt zu mir, auch ich bin eher vorsichtig», meint Teresa, «keine Wildsau.» Auch wenn sie sich im Gelände am wohlsten fühlt und für die Dressur am meisten trainieren muss, hat sie gelernt:
«Für jeden Punkt, den du in der Dressur besser bist, kannst du im Gelände langsamer sein.» Vor allem aber ist Andy ein Siegertyp, denn seine frühere Besitzerin holte mit ihm mehrere EM-Titel. Kein Wunder, schauen alle ganz genau zu, was Teresa
mit dem in Deutschland meistumworbenen Pony macht, wenn sie dort antritt. Wie beim internationalen Turnier in Marbach mit dem tollen 3. Platz, der für sie die erste Qualifikation bedeutete. Damit war auch der Frust aus den Schweizermeisterschaften in Avanches weg, wo sie in der Kategorie Junioren zwar stolze Dritte wurde, den erhofften Titel bei den Ponys aber knapp verpasste und 2012 («meine letzte Pony-Saison») unbedingt Revanche nehmen will. Zuerst kommt aber der 1. August. Nationalfeiertag – und letzter Tag an der EM. Wie wär's, Teresa... (ee)
(Foto Christof Stokar)
Teresa strahlt, Andy scheint zufrieden.
Unterwegs im Dressurviereck.
Stéphanie Spahn unter Druck
FCW denkt bereits an 2012
Die 20jährige Witikerin schwimmt und büffelt um die Wette: Sie will an den Weltmeisterschaften in Shanghai starten und an der Universität Zürich Wirtschaft studieren. Dazu muss sie zum einen zuerst die Limiten erreichen und zum anderen die Matura bestehen. Das Problem dabei ist, dass sie beides praktisch gleichzeitig tun muss. Doch es scheint ihr nichts auszumachen, als sie zu Hause auf der Gartenterrasse vom Terminstress erzählt. Sie hat gelernt, mit Druck umzugehen. Die mehrfache Schweizermeisterin und Rekordhalterin über 50 Meter Brust auf der Kurz- und Langbahn (25- und 50-Meter-Becken) hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. An ihren ersten Europameisterschaften in Budapest hatte sie in ihrer Paradedisziplin über 50 Meter mit 32,11 im Halbfinal den 15. Rang erzielt. Im Vorlauf war sie mit 32,04 sogar neuen Schweizer Rekord geschwommen. Bei ihrer zweiten Premiere 2010, den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Dubai, war sie mit 31,52 auf Anhieb mitten unter den Weltbesten 18. geworden. Kurz zuvor hatte sie am Weltcup in Berlin im kleinen Becken im Vorlauf sogar bei 31,38 angeschlagen und damit einen weiteren Schweizer Rekord aufgestellt. An den Schweizermeisterschaften 2011 in Genf verteidigte Stéphanie wie er-
Vier Spiele vor Saisonende scheint die Sache gelaufen. Der neue Trainer Marcel Michel und die 1. Mannschaft des Fussballclub Witikon verschieben ihre Pläne für eine Rückkehr in die 2. Liga auf 2012/2013. Leader Stäfa spielte in der Rückrunde bisher fehlerfrei und Rüti hat die drittplatzierten Witiker distanziert. Ein Besuch der letzten Heimspiele (29.5. und 19.6.) dürfte jedoch beweisen: Der Aufstieg des FCW ist nur aufgeschoben. (ee)
wartet beide Titel, war aber über ihre Zeiten enttäuscht. Mit 32,88 über 50 Meter verpasste sie die geforderte WMLimite für Shanghai von 32,06 deutlich, über 100 Meter fehlten mit 1:11,90 mehr als 2 Sekunden. Die nächste Chance, die Limite auf ihrer Lieblingsdistanz zu schaffen, erhält die Schwimmerin vom Schwimmclub Uster-Wallisellen beim internationalen Mare Nostrum-Meeting mit drei Wettkämpfen in drei Städten – just in der Woche, in der am K+S Gymnasium Rämibühl die schriftliche Maturitätsprüfung stattfindet. Von Barcelona aus fliegt sie deshalb nicht nach Canet weiter, sondern für drei Tage nach Zürich zurück, gibt am Freitagmittag ihre Mathematikarbeit ab und steht am Samstagmorgen in Monaco auf dem Startblock zum Vorlauf. Stéphanie ist trotz einem inzwischen ausgeheilten Splitterbruch im rechten Fussgelenk rundum optimistisch. Sie habe einen «Supertrainer», bei dem die wöchentlich acht Mal zwei Stunden Training im Wasser und zusätzlich das Krafttraining Freude machten. Falls es Ende Juli mit der WM in Shanghai klappt, kann sie zwei Wochen später mit dem Nationalkader gleich nochmals nach China: an die Universiade in Shezen. (ee)
Renegades auf dem Vormarsch Nach dem vermasselten 7:8-Saisonstart gegen die Bern Grizzlies (QA Nr. 3) und der 46:6-Ohrfeige des Leaders Calanda Broncos schlug das Witiker American Football-Team das Schlusslicht Meanmachine zweimal deutlich. Das Spiel gegen die Blue Devils gewann Petrus forfait. Vor Wochenfrist revanchierten sich die Renegades auswärts mit 30:16 bei den Grizzlies. Damit brachte der neue US-Trainer Dave Ritchie sein Team auf den zweiten Platz und auf Kurs. Merken Sie sich den 26. Juni: Dann müssen die Bündner nach Witikon in die Höhle des Löwen. (ee)
Traumwetter beim Oster-OL Trotz Ferien starteten rund 80 Personen bei idealen Bedingungen am 15. Oster-Orientierungslauf des Elternverein Witikon. Über die lange Distanz (4,1 km) siegte Martin Brändli, OLG Zürich, klar in 30:53 vor Andreas, Jonas und Raphael Meier, Meilen. Die mittlere Distanz (3,3 km) gewannen Andreas, Jan und Thomas Wirth, Zürich, in 34:21, die Kurzstrecke (2 km) Michael, Diego, Nevio und Damatio Luisa Jaggi, Zürich, in 13:15. (ee)
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Handel + Gewerbeverein Witikon
Das Kleininserat... ...lässt auf wenig Raum für wenig Geld viel Platz für die verschiedensten Wünsche offen. Verlag Quartier-Anzeiger
Fair Trade in Witikon – eine Idee mit Hand und Fuss Als vor 28 Jahren der Verein Weltladen scheidene Partizipation der GrossverteiEin Beispiel: Das Olivenöl Zeit al ZaiWitikon gegründet wurde, war das eine ler am Fair Trade vorwiegend aus kaltoun, das der claro Laden Witikon anPioniertat, denn der Begriff Fair Trade kuliertem kommerziellem Eigeninteresbietet, wird in dem von Israel besetzten war damals für die meisten noch ein se erfolgt. Für die Betreiber der claroWestjordanland produziert. Allen Winichts sagendes Fremdwort. Inzwischen Läden ist der faire Handel dagegen ein drigkeiten zum Trotz gelingt es palästiist Fair Trade zwar ein geläunensischen Genossenschaften figer Begriff geworden, was in dieser Region, sich mit Unleider aber nicht bedeutet, terstützung von Fair Tradedass der faire Handel heute Organisationen durch den Exzur Regel geworden wäre. Import landwirtschaftlicher Ermerhin haben inzwischen zeugnisse ein bescheidenes auch die meisten GrossverteiEinkommen zu erarbeiten. ler Fair Trade-Produkte ins Das Olivenöl spielt dabei eine Sortiment aufgenommen. Die wichtige Rolle. Die Oliven Pioniere des Fair Trade freuen werden von Hand gepflückt, sich darüber, denn das war eischonungsvoll kalt gepresst nes ihrer erklärten Ziele. Es und zu einem extra vergineging ihnen ja schliesslich Olivenöl bester Qualität verarnicht ums eigene Geschäft, beitet. Als bisher einziges in sondern um die Verbreitung der Schweiz erhältliches Olider Idee des gerechten Hanvenöl wurde es kürzlich mit dels und darum, dessen Umdem Max Havelaar-Gütesiegel fang auszuweiten. zertifiziert. Mit dem Kauf dieSind die kleinen Weltläden, ses delikaten Fair Trade-Provon denen sich in der Schweiz dukts unterstützt man palästiDas Witiker claro-Ladenteam: Jürg Schaufelberger, Marianne viele der zentralen Institution nensische KleinbauernfamiliBaumgartner, Katharina Madritsch, Annelies Jäger, Charlotte claro fair trade angeschlossen en, die unter schwierigsten Hotz, Manon van Heeren (v.l.n.r.). Auf dem Bild fehlt Susanne haben, dadurch überflüssig Bedingungen um ihre ExiGantenbein. Wer Interesse hat, sich diesem Team anzuschliessen, geworden? Diese Frage stand stenz kämpfen. (QA) erhält im Laden Auskunft. (Foto Phil Dänzer) auch im Rahmen des Vereins zentrales Anliegen. Neben dem Verkauf Weltladen Witikon immer wieder zur Den claro Weltladen Witikon finden Sie von Fair Trade-Produkten halten sie Debatte. Ein harter Kern machte aber am Langmattweg 3 bei der Bushaltestelauch die Information der Konsumenten trotz erheblicher Schwierigkeiten weile Carl Spitteler-Strasse. Öffnungszeiüber Missstände und Notsituationen für ter. Man kann sich des Eindrucks nämten: Di-Do 15-18.30, Fr 9-12 / 15eine wichtige Aufgabe. lich nicht erwehren, dass die relativ be18.30, Sa 9-16 Uhr. Tel. 044 422 53 65.
Die jährliche Frühlingsplage Heuschnupfen Der lästige Pollenflug kann einem den Frühling ja schon ganz schön vermiesen! Jener hat in diesem Jahr schon sehr früh und unerwartet plötzlich mit warmen Temperaturen Einzug gehalten. Aus diesem Grund wurden viele Pflanzen vorzeitig aus dem Winterschlaf geweckt und blühen früher und kräftiger als in anderen Jahren, was bei zahlreichen Allergikern zu starkem Heuschnupfen führt. Doch was ist denn eigentlich Heuschnupfen? Beim Heuschnupfen handelt es sich um eine Pollenallergie. Der Organismus reagiert dabei auf einen eigentlich harmlosen Stoff, nämlich auf Proteine von Pollen. Dabei ist seine Reaktion nicht «normal», sondern er schiesst mit einer Überreaktion richtiggehend übers Ziel hinaus. Das Immunsystem von Allergikern ist in diesem Fall nicht fähig, gefährliche von harmlosen Stoffen zu unterscheiden und
bekämpft die eigentlich harmlosen Blütenpollen heftig. Durch direkten Kontakt und Einatmen der in der Luft vorhandenen Pollen schwellen die Bindehaut der Augen und die Schleimhaut der Nase an. Bei dieser überschiessenden Reaktion des Körpers wird Histamin aus bestimmten Abwehrzellen ausgeschüttet, welches zudem auch zu starkem Juckreiz führt. Die häufigsten Symptome sind somit Niesattacken, Fliessschnupfen, verstopfte Nase, sowie juckende und tränende Augen. Aber auch Juckreiz im Gaumen und allergischer Husten treten oft auf. Knapp 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind von Heuschnupfen betroffen; Tendenz steigend. Nun ist guter Rat teuer. Wie verhalten Sie sich als Pollenallergiker am besten? Müssen Sie die Pollenflugsaison zu Hause im stillen Kämmerlein aussitzen? In der Tat bekämpfen Sie das Problem
an der Wurzel, wenn Sie den Pollen so oft wie möglich ausweichen. Bei warmem, windigem Wetter ist die Pollenkonzentration in der Luft am höchsten. Schützen Sie Ihre Augen beim Aufenthalt im Freien mit einer Sonnenbrille. Lüften Sie möglichst am Morgen früh bei noch geringer Pollenkonzentration oder lassen Sie spezielle Pollenschutzgitter an den Fenstern anbringen. Es empfiehlt sich zudem, abends die Haare zu waschen, um sie von Pollen zu befreien. Reichen alle diese Massnahmen nicht aus, um Ihre Beschwerden auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren, dann kommen Sie zu uns. Wir verschaffen Ihnen gerne einen Überblick über die zur Verfügung stehenden medikamentösen Hilfsmittel und finden gemeinsam eine gute Lösung für Sie. Verena Hauser Toppharm Apotheke Hauser & Jenni 27
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www.staeubli.ch 28
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American Football Zurich Renegades AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich Tel 076 211 54 53 ,
[email protected] Web www.renegades.ch Businessclub «Loorenkopf 99» Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich. Tel 079 400 86 46,
[email protected], www.loorenkopf.ch Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung. CVP 7+8 Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich. Tel P 044 380 38 98,
[email protected] Damenturnverein Witikon Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 18,
[email protected], www.dtvwitikon.ch. MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball. Elternrat Schulhaus Langmatt
[email protected], www.looren-langmatt.ch Elternrat Schulhaus Looren
[email protected], www.looren-langmatt.ch Elternverein Witikon Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,
[email protected], www.elternvereinwitikon.ch Evangelischer Frauenverein Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich, Tel 044 381 35 65 EVP 7+8 Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich Tel P: 044 253 23 69,
[email protected] FDP 7+8 Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91 Familiengartenverein Zürich Ost Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85 Feuerwehrverein Witikon Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20 Frauenturnen Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39 Frauenturnen Witikon Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34 Fussballclub Neumünster André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04 Junioren, Aktive, Veteranen. Fussballclub Witikon Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,
[email protected], www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen. Grüne Partei 7+8 Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15 Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31 Grünliberale Partei 7+8 Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85 Handels- und Gewerbeverein Witikon Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66 Handharmonika-Orchester Zürich Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76 HC Atletico Klus Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28 Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87 Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen. Insieme/Freizeit-Club Zürich Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05 Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30, Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. Katholischer Kirchenchor Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06 Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.
Musikkommission Witikon Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich, Tel 043 268 48 49,
[email protected] Musikverein Zürich-Witikon Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45 www.mvzw.ch Naturfreunde Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14 Naturschutzverein Kreis 7+8 Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21 Nordic Walking Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92 Pfadi Flamberg Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,
[email protected], www.flamberg.ch Poststelle Witikon Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr. Tel 0848 888 888 Quartierverein Witikon Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich. Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,
[email protected], www.zuerich-witikon.ch Samariterverein Zürich-Neumünster Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44 Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44 Senioren für Senioren Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12 Seniorenturnen Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39 Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22 SP 7+8 Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85 SVP 7 Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6 8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24 Stadtjugendmusik Zürich Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich. Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren. Tennis-Club Im Hau Witikon Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72 Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch Tennis-Club Witikon Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60 Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch Theater Witikon Doris Lehmann, Tel 044 381 16 78, www.theaterwitikon.ch Turnverein Witikon Jürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,
[email protected], www.tvwitikon.ch. Leichtathletik, Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann Männerriege Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00 Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich. Tel 044 381 37 78 Verein Chrippe am Hügeli Claudia Rihner Baumgartner, Quarzstrasse 10, 8053 Zürich. Tel. 044 451 03 87,
[email protected] Verein Segetenhaus Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich. Tel 043 499 96 19,
[email protected] Verein Weltladen Witikon Präsidentin: Marianne Baumgartner,
[email protected] Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65 Witiker Haxebacher Chuchi Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75
Kulturverein Eierbrecht Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich. Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70,
[email protected]
Witiker Magier-Chuchi Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66
Leichtathletik-Club LC Turicum www.lc-turicum.ch
Witiker Witz-Chuchi Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52
Lion’s Club Witikon Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77
Zunft Witikon Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00 www.zunft-witikon.ch
Loorenköpfchuchi Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64
Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch. Quartier-Anzeiger Witikon und Umgebung Handel + Gewerbeverein Witikon
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agendaaah
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Kindercoiffeuse Unsicher mit dem Handy? Selbstverteidigung für Mädchen Cafèphilo «Situative Sensibilität» Friitigsträff Selbstverteidigung für Jungen Kulinarische Reise: Essen aus Sambia Party im Jugendtreff Sommerspielaktion, Robinsonspielplatz Vortrag: Craniosacral bei Kindern Führung durch Alt-Witikon Sommerspielaktion in der Schüür
Juli Freitag Samstag Dienstag Mittwoch
01.07. 02.07. 05.07. 06.07.
14.00 18.00 – 22.30 14.00 – 16.30 20.00
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.DÀ,QIRGUHKVFKHLEH%UR Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr Sa 9.00–12.00 Uhr In den Schulferien sind das Kaffee und das Büro am Samstag geschlossen.
Vermietungen Räume im GZ und Segetenhaus für Feste, Gruppentreffen, Konzerte, Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw. Familiensonntag zum Budgetpreis mit Frühstück und Familienkonzert
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– 16.30 – 16.00 – 20.00 – 20.00 – 23.00 – 17.00 – 17.00
Friitigsträff, extern Abschlussparty 6. Klasse Kindercoiffeuse Caféphilo: Sinnvolles Zeitbertreiben
daläuftwas &DIpSKLORLQ:LWLNRQ Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr Offener Austausch zu Lebensfragen 8. Juni, «Situative Sensibilität» 6. Juli, «Sinnvolles Zeitvertreiben» Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter für Philosophie und Ethik Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Förderung öffentlicher Gesprächsplattformen
Spiel und Spass im Quartier:
Sonntag, 29. Mai Konzert: 11.00–12.00 Uhr ab 5 Jahren, Hoch geht’s zu und her bei den Zigeunern. L. Jordan, Brasilien und M. Parobczy, Polen spielen feurige Rhythmen, zu denen A. Sivestru, Rumänien temperamentvoll tanzt. In Zusammenarbeit mit der ZHdK. Eintritt frei, mit Kollekte, Frühstück für alle 10.00–13.00 Uhr Infos im GZ
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Schnitzeljagd/Schatzsuche Mittwoch, 6. Juli, 14.00–17.00 Uhr Wo: Elefantenbach
Kulinarische Reise
Freitag, 24. Juni, 14.00 Uhr mit Bruno Müller-Hiestand, Architekt Treffpunkt 14.00 Uhr im GZ-Kafi Dauer der Führung ca. 1.5 Std. Unkostenbeitrag für die Führung Anschliessend Austausch bei Kaffee & Kuchen Anmeldung nötig bis 22.6. im GZ
«Am Lagerfeuer der Zigeuner»
«Essen aus Sambia» Freitag, 17. Juni, 19.00 Uhr gekocht von Priscilla Schaufelberger Kosten: CHF 35.–, Kinder bis 14 J. CHF 15.–, inkl. Vorspeise, Hauptgang und Dessert (exkl. Getränke). Reservation bis 15. Juni im GZ!
Ausstellung «Zürich und die Welt» )RWRJUDÀHQYRQ&KULVWLQD)U\HU Ausstellung vom 9. Juni bis 31. August Gesucht: Maler/innen Fotografen/innen für Einzelausstellungen im Kafi WitikerHuus. Interessenten melden sich im GZ 30
Jugendliche zeigen, was alles mit dem Handy möglich ist. Mittwoch, 8. Juni, 15.00–16.00 Uhr Unkostenbeitrag CHF 5.– Infos/Anmeldung im GZ In Zusammenarbeit mit dem Verein Senioren für Senioren
Führung durch Alt-Witikon
9RUWUDJ©&UDQLRVDFUDOª Donnerstag, 23. Juni, 16.00 Uhr Welche Möglichkeiten bietet die Craniosacral Therapie bei Babies und Kindern mit Elisabeth Jordi, Cranisosacral-Therapeutin, www.jordi-therapie.ch, Eintritt frei Infos/Anmeldung bis 17. Juni im GZ
Spieleplausch und Feuerzvieri Mittwoch, 22. Juni, 14.00–17.00 Uhr Wo: Robinsonspielplatz T‘Shirt malen eigenes Shirt mitbringen Mittwoch, 29. Juni, 14.00–17.00 Uhr Wo: Eierbrecht-Schüür
Wasserrutschbahn Badehose mitbringen Mittwoch, 13. Juli, 14.00–17.00 Uhr Wo: Segetenhaus Treffpunkt jeweils 13.30 Uhr im GZ oder 14.00 Uhr direkt am Veranstaltungsort Bei Regenwetter (Entscheid 10.00 Uhr morgens): Spielen im GZ –Saal Unkostenbeitrag: CHF 5.–, inkl. Zvieri
Offene Werkstatt / Werkatelier jeden Mittwoch, 13.30–17.30 Uhr für Schulkinder (kleinere Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person). Mit verschiedenen Materialien wird experimentiert und gestaltet. Juni: Outdoor- und Wasserspielzeug Leitung: Barbara Steiner, Werklehrerin Grundpauschale CHF 5.–/Besuch Spezielle Materialien oder grosse Objekte werden zusätzlich verrechnet. Infos im GZ, keine Anmeldung
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Wöchentlich / immer wieder Sprachen/Konversation Spanisch, Mo, 19.30–20.30 Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41 Spanisch, Di, 14.00–15.00 Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33 Deutsch, Di, 9.15–10.15 Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51 Französisch, Do, 09.00–10.00 Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77 Englisch, Do, 14.15–15.30 Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06 ,WDOLHQLVFK0R² ,WDOLHQLVFK)U² Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15
%HZHJXQJ Yoga, Mo, 16.45–17.45 Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48 Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30 Leitung: Gertrud Hämmig P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90 Qigong, Di, 9.00–10.15 Uhr Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51 Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00 Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60
Eltern mit Kleinkindern Spieltreff, Di, 15.00–17.00
hochimkurs ferienaktiv Asiatisches Kochen, Kurse
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Montag, 6. , 20. Juni, 19.00–22.30 Uhr Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu Kosten: CHF 40.–, plus Material CHF 25.– Infos/Anmeldung: 043 366 04 90
©(LQPDO,QGLDQHULQ,QGLDQHUVHLQª für Kinder ab 5 Jahren Den Sommerwald entdecken, erleben. Den Spuren folgen und eigene legen. Spielend Geschichten erfinden, Tiere bauen, Feuer machen und ... Montag bis Freitag, 18. bis 22. Juli jeweils 10.00–16.00 Uhr Kosten: CHF 150.- /Woche inkl. Essen CHF 35.–, Besuch einzelner Tage möglich Leitung: Sabina Käser, Nicole Klotz u. A.
,QGLVFKHU.RFKNXUV Donnerstag, 16. Juni, 18.30–22.00 Uhr Leitung: Anwar ul Haq Kosten: CHF 55.–, inkl. Material Infos/Anmeldung im GZ
«Zumba fitness» Montag, jeweils 20.15–21.15 Uhr
«Antara» Bewegungstraining Mittwoch, jeweils 20.00–21.00 Uhr Beide Kurse: Leitung: Wiebke Brändli Kosten: CHF 20.-/Lektion Infos/Anm. 079 742 55 75,
[email protected] www.mama-in-motion.jimdo.com
Eltern und Kinder Erlebnis Kochkurs
Leckere Gerichte kochen und essen für Kinder, 7-10 Jahren mit ihren Eltern Kontakt: Patricia Schweizer, 043 488 66 73 Samstag, 18. Juni, 10.00–13.00 Uhr Kosten: CHF 75.–/Kind & 1 Erwachsener )DPLO\ORXQJH'R²8KU Leitung: Simone Fürholzer, ErnährungsKontakt: Siliva Höhn, 044 422 75 61 ,QWHUQ3DUHQWV*URXS'R² beraterin Kinderernährung Infos/Anm. bis 14. Juni, 079 422 45 92 Contact: Phebe, 044 380 37 36 www.diekinderküche.com Jani, 076 427 03 75,
[email protected] Krabbeltreff, Fr, 9.30–11.30 Kinder Kontakt: GZ 044 422 75 61
Verschiedenes Schach, Mo, 16.00–18.00 Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04 Quartierzmittag, Mi, 12.00–13.30 Reservation im GZ
Friitigsträff: Fr, 10. Juni, 14.00 Uhr für Frauen ab 60, keine Anmeldung Infos: Silvia Höhn im GZ
Jugend facebook.com/jugendarbeitwitikon Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30 Uhr im Ref. Kirchgemeindehaus FRROZHGQHVGD\0L²8KU im GZ Kafi
Kinder Mittagsclub im GZ für Primarschul- und Kindergartenkinder Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Werkatelier, Mi, 13.30–17.30
.LQGHU&RLIIHXVHSusi Lutz Di, 7. Juni, 5 Juli, 14.00–16.30 Uhr Voranmeldung im GZ
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Materialwerkstatt «Speckstein» für Kinder ab 7 Jahren Fr, 3 -mal, ab 10. Juni, 16.00–17.30 Uhr Leitung: Barbara Steiner Kosten: CHF 45.–, inkl. Material Infos/Anmeldung im GZ
Diabolo spielen.. Seile knüpfen.. für Kinder ab 8 Jahren. Die besten Diabolo Tricks kennenlernen, eine Seilbahn mit diversen Knoten knüpfen und auf der Slackline balancieren Montag und Dienstag 18. / 19. Juli jeweils 10.00–16.00 Uhr Leitung: Samuel Egli Kosten: CHF 30.-/Tag, Mitbringen: Lunch, Diabolo falls vorhanden.
«FotoFilmFantasie» für Kinder ab viertem Schuljahr Fotografieren/filmen mit der Digitalkamera und die Bilder bearbeiten Mittwoch bis Freitag, 20. bis 22. Juli jeweils 10.00–16.00 Uhr Leitung: Fabio Müller, Designer FH Kosten: CHF 90.–, Lunch mitbringen Anmeldung bis 2. Juli im GZ Abenteuerwoche im Segetenhaus
Erde, Feuer, Luft und Wasser Zu den vier Elementen werken, spielen und kochen, für Kinder ab 6 Jahren Montag bis Freitag, 15. bis 19. August jeweils 10.00–16.00 Uhr Leitung: Lisa Ciminelli, Nicole Klotz u. A. Kosten: CHF 150.– inkl. Essen
Sommerwerkstatt Jugend Selbstverteidigung -sicherheit für Mädchen von 9 bis 13 Jahren Mittwoch, 8. Juni, 17.00–20.00 Uhr für Jungs von 9 bis 13 Jahren Mittwoch, 15. Juni, 17.00–20.00 Uhr Leitung: Verein Impact, und G0 Witikon Kosten: CHF 50.–/Person siehe auch: www.selbstsicherheit.ch Infos/Anmeldung im GZ
%UHDNGDQFH Neue Moves lernen, B-Boying entdecken und mit Freunden trainieren Freitag, jeweils 17.00–18.30 Uhr Leitung: Sascha Lebert Kosten: 20.-/Lektion, Probetraining gratis Infos im GZ
Gestalten und Werken mit Altpapier für Kinder ab 6 Jahren Geschichten, Girlanden, Scherenschnitte und Vieles mehr. Auch: Spiel, Spass, Kochen und Essen. Bei schönem Wetter findet die Werkstatt im Freien statt. Montag bis Freitag, 15. bis 19. August Mo, bis Do, jeweils 10.00–16.00 Uhr Fr, 13.00–18.00 Uhr, mit Werkschau Besuch einzelner Tage möglich Leitung: Anina Dirnberger, Rebecca Bischof, Studierende der ZHdK Begleitung: Ruth Keller, GZ Witikon Kosten: CH 35.-/Tag, 150.–/Woche, Inkl. Znüni, Lunch und Zvieri Infos/Anmeldung im GZ Weitere Informationen und Anmeldung ür alle Ferienangebote im GZ oder www.gz-zh.ch 31 25.05.11 16:46
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(Adressen und Telefonnummern in jeder Ausgabe auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.) Akupunktur 043 244 94 94 Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26 044 210 33 88 SinoQi TCM Zentrum Römerhof Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.ch Chinesische TCM Ärzte praktizieren Akupunktur/Kräutertherapie/Tuina Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen,
[email protected]
044 825 29 68 079 707 38 69
Anwälte Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15 044 250 70 90 Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) Apotheke Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20 TopPharm Apotheke Hauser & Jenni, Verena Hauser 044 380 00 26 Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27 Architektur Felix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7 079 762 07 74 Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH 044 382 20 40 www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen markus jandl_architekten Dipl. Architekt FH , Umbau, Renovationen 078 676 49 43 Ärzte Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20 Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19 Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36 Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07 044 381 27 20 Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40 ∨ ∨ Gavranic -Kovac ic Bozica, Dr. med., Spezialärztin FMH für Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung 044 422 54 74 Witikonerstrasse 297 (Zentrum) Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51 044 381 11 70 Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66 Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70 Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64 Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie 079 692 94 87 Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44 Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34 Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70 Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77 Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70 Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77 Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70 Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55 Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med. Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116, Praxis im MED EX Training 044 380 60 01 Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb. Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00 Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44 Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34 Bibliothek Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr
044 381 64 77
Chiropraktik Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU, Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17 Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU, Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11 Computer CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 Jeannette Jandl Grafik Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell
044 501 41 39 076 571 58 70 044 422 60 81
Craniosacral Therapie Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin, Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88 Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse® für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF für Neugeborene, Kinder und Erwachsene, www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46 Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therapeutin 044 422 22 60 Dentalhygiene Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich Sekretariat: Ursula Werda und Marietta Näf Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr
[email protected] Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit, Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286 Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin
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043 499 00 50 044 261 01 70 044 381 80 52 044 380 48 96 044 380 48 96 044 381 29 90 043 205 27 19 044 381 00 60 044 381 85 56 044 422 50 22
Kinder-, Jugend- und Familienarbeit Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286 Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65 Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen): 044 381 00 70 Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur Evangelischer Frauenverein Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29
044 980 31 74 044 381 35 65
Feldenkrais Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71 Feuerwehr Schutz und Rettung Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser
Notruf 118 044 411 21 12 044 261 68 39
Hebamme Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch 044 382 37 29 Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) Kinderhort Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66 Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30 Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch,
079 750 08 54
Kinderkrippe Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik, Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9 Leiterin Monika Oberholzer, Montessori Kinderhaus Zaubermond Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6 www.montessori-zaubermond.ch
044 381 84 00 044 383 44 70 044 451 03 87 044 422 58 86
Kleinkind-Beratung Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin, Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch
044 412 67 50.
Krankenmobilienmagazin Witikonerstrasse 297 Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr
044 422 85 22
079 712 10 88
Kreisbüro 7 Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich
[email protected]
044 251 52 00 Fax 044 252 25 23
Oekumenische Stiftung Alterswohnheim Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 Präsident Hans-Peter Burkhard
043 443 08 08
Paulus-Akademie Carl Spitteler-Strasse 38
043 336 70 30
Physiotherapie Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten, dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57
[email protected], www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75 Physiotherapie im Zentrum Witikon Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80 Polizei Quartierwache Hottingen, Gemeindestrasse 54 Mo-Fr, 7-18 Uhr Kreischef 7, Wolfgang Ilg
Notruf 117 044 411 81 83/84 Fax 044 262 06 20 044 411 80 70
Poststelle Witikon Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr
0848 888 888
Psychologische Beratung und Psychotherapie Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV, Quarzstrasse 32 Selbstsicherheitstraining www.lampenfieber.ch 044 302 32 32 Gerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A. Psychologische Astrologie Steinbrüchelstrasse 14c, ,
[email protected] 079 485 96 61 Kallenberger-Brochella Heidi, Paar- und Familientherapeutin SGS, 043 499 83 83 Supervisorin BSO, Praxis Drusbergstrasse 15 privat 044 381 69 94 Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63 Psychologische Beratung, Sillerwies 15,
[email protected] 076 318 11 22 Römisch-katholische Kirchgemeinde Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 Pastoralassistent im Pj: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44
044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00 044 381 35 00
Sanität Krankentransporte (Tag und Nacht) Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich
Notruf 144 044 360 99 99
Senioren für Senioren Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr
044 382 06 16
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Spielgruppen Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate) Leiterin Cornelia Haemmerli Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde
044 422 70 69 079 800 97 17 044 401 11 49 079 297 05 13 044 382 10 81
044 397 21 11 Spital Zollikerberg Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen. Spitex Zürich-Limmat Gemeinnützige Spitex für die Quartiere Altstadt, Balgrist, Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289. Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr. Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung. Private Spitex WitiCare Frieda Benkert Zemp, Am Guggenberg 17
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[email protected] Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46 Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, Fussreflexzonenmassage Akupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT. www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113 044 361 43 81 Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18 Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie, Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87 079 514 28 37 Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und 044 422 77 85 Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 Praxisgemeinschaft Witikon Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05 Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34 Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai Ji Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60
Tierarzt Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22 Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00 Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch
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